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Goldene Rose (Aachen)

Aachen im 17. JahrhundertAltstadt (Aachen)Baudenkmal in AachenErbaut in den 1650er JahrenGastronomiebetrieb (Aachen)
Rekonstruiertes Bauwerk in AachenUmgenutztes Bauwerk in AachenWohn- und Geschäftshaus in AachenWohn- und Geschäftshaus in EuropaWohngebäude in Aachen
Goldene Rose, Aachen (5)
Goldene Rose, Aachen (5)

Das Haus Goldene Rose (früher als Haus Zur Mark bezeichnet) ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Aachen. Das am Fischmarkt 1 gelegene, zweigeschossige Giebelhaus beherbergt eine der ältesten Gastwirtschaften Aachens. So wurden bereits während der Errichtung des gotischen Chors am Aachener Dom 1335 die Steinmetze hier verköstigt.Nach dem Stadtbrand von 1656 wurde das Haus neu aufgebaut und erhielt in diesem Zusammenhang den neuen Namen „Zur Rose“. Es verfügt über die für Aachen charakteristischer Fachwerksfassade aus Blaustein und Kreuzstockfenster unter Maasrenaissanceeinfluss. Im Zweiten Weltkrieg erlitt es schwerste Schäden. 1954 wurde es unter dem Aachener Stadtkonservator Leo Hugot nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Dabei wurde der hölzerne Schwebegiebel in Anlehnung an jenen des kriegszerstörten Hauses Kleinkölnstraße 8 neu gestaltet. Zahlreiche Blausteinelemente wurden von anderen, niedergelegten Gebäuden aus der Aachener Umgebung transloziert. Der Portalbogen im seitlichen zum Spitzgässchen liegenden Teil mit der Jahreszahl 1675 im Keilstein wurde nachträglich aus der 1965 abgetragenen Burg Lürken eingebaut. Seit 1984 steht das Haus unter Denkmalschutz, vor allem wegen der Kreuzstockfensterfassade.Heute ist im Erdgeschoss ein Restaurant. (Stand 2021)

Auszug des Wikipedia-Artikels Goldene Rose (Aachen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goldene Rose (Aachen)
Spitzgässchen, Aachen

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Breitengrad Längengrad
N 50.77452778 ° E 6.08286889 °
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Adresse

Spitzgässchen 2
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Goldene Rose, Aachen (5)
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Aachener Dom
Aachener Dom

Der Aachener Dom, auch Hoher Dom zu Aachen, Aachener Münster oder Aachener Marienkirche, ist die Bischofskirche des Bistums Aachen und das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Aachen. Der Dom besteht aus mehreren Teilbauten, deren jeweilige Entstehungszeiten die Epoche des Frühmittelalters bis hin zur späten Neuzeit umfassen. Das karolingische Oktogon, ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz, ist das bedeutendste architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Karl der Große ließ den Zentralbau und das Westwerk gegen Ende des achten Jahrhunderts als Kern seiner Pfalzanlage errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte um 795, die Fertigstellung um 803. Die Kirchweihe wird für den 17. Juli 802 angenommen (nicht gesichert). Die Reliquienankunft fand in den beiden Jahren vorher statt. Die postulierte Weihe 805 durch Papst Leo III. entstammt einer Legende aus dem 14. Jahrhundert. Heute noch wird die Kirchweihe am 17. Juli, jedoch seit 1803 das Patronatsfest des Domes am 15. August zu Mariä Himmelfahrt gefeiert. Die karolingische Pfalzkirche ist umgeben von mehreren Anbauten aus späterer Zeit, darunter die gotische Chorhalle im Osten und der vielgestaltige Kapellenkranz. Der über 1200-jährige Aachener Dom ist ein heterogen aufgebautes, durch viele Stilepochen beeinflusstes Bauwerk, das durch zahlreiche Überformungen, Niederlegungen und Anbauten gekennzeichnet ist. Die Funktion des Kirchenbaus veränderte sich im Laufe der Geschichte von der einst karolingischen Pfalzkapelle, über die Münsterkirche des Marienstiftes, zum Bischofsdom der Gegenwart. Als Mausoleum Karls des Großen war die Stiftskirche von 936 bis 1531 Krönungsort römisch-deutscher Könige. Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich Aachen zu einem bedeutenden Wallfahrtsort mit der alle sieben Jahre stattfindenden Heiligtumsfahrt. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Aachener Dom – wenn auch nur kurzfristig – Kathedrale, eine Funktion, die die Kirche seit 1930 wieder dauerhaft erfüllt.Patronin des Doms ist die Gottesmutter Maria.