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Aachener Domsingschule

ChorschuleGegründet 1961Grundschule in Nordrhein-WestfalenJungenschuleMusik (Aachen)
Musikschule in Nordrhein-WestfalenSchule des Bistums AachenSchule in Aachen
Aachen, Domsingschule, 2011 07 CN 01
Aachen, Domsingschule, 2011 07 CN 01

Die Domsingschule Aachen ist eine private katholische Grundschule in der Trägerschaft des Domkapitels des Bistums Aachen. Die Schule setzt Schwerpunkte in der musikalischen und in der religiösen Erziehung. Das moderne Gebäude liegt am Katschhof zwischen Dom und Rathaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aachener Domsingschule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aachener Domsingschule
Ritter-Chorus-Straße, Aachen

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Breitengrad Längengrad
N 50.775302 ° E 6.083513 °
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Adresse

Haus der Dommusik

Ritter-Chorus-Straße 1,3
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aachen, Domsingschule, 2011 07 CN 01
Aachen, Domsingschule, 2011 07 CN 01
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Aachen
Aachen

Aachen [ˈaːxn̩] (Öcher Platt: Oche; französisch Aix-la-Chapelle [ɛkslaʃaˈpɛl]; niederländisch Aken; lateinisch Aquæ Granni) ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. Die ehemalige Reichsstadt ist Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und nach dem Aachen-Gesetz mit Wirkung vom 21. Oktober 2009 Verwaltungssitz der Städteregion Aachen. 1890 überschritt Aachen erstmals die Einwohnerzahl von 100.000 und ist seitdem die westlichste deutsche Großstadt. Aachen grenzt an die Niederlande und Belgien. Mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH), seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert, verfügt Aachen neben weiteren Hochschulen über eine der größten und traditionsreichsten technischen Universitäten Europas. Das Wahrzeichen der Stadt, der Aachener Dom, geht auf die als Meisterwerk der karolingischen Baukunst geltende Pfalzkapelle der von Karl dem Großen gegründeten Aachener Königspfalz zurück. Gemeinsam mit dem Domschatz wurde der Dom im Jahr 1978 als erstes deutsches und als weltweit zweites Kulturdenkmal in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Die Stadt ist Bischofssitz des Bistums Aachen und Austragungsort des alljährlich stattfindenden Reitsportturniers CHIO Aachen. Ferner ist sie insbesondere durch die Aachener Printen als lokale Spezialität ein bedeutender Standort der deutschen Süßwarenindustrie. Bedingt durch die Grenzlage „im Herzen Europas“ finden sich zahlreiche kulturelle, besonders auch architektonische Einflüsse aus den Nachbarregionen, dem belgisch-niederländischen Raum. Wohl nicht zuletzt auch aufgrund dieses europäischen Charakters – schon zu Lebzeiten wurde Karl der Große, der Aachen zum politischen, kulturellen und spirituellen Zentrum seines Reiches machte, Pater Europae („Vater Europas“) genannt – wird hier seit 1950 jährlich der Internationale Karlspreis für Verdienste um den europäischen Einigungsprozess an Persönlichkeiten des In- und Auslands verliehen. Aachen ist staatlich anerkanntes Heilbad für die Kurbereiche Monheimsallee und Burtscheid mit ihren ergiebigen Thermalquellen. In der städtischen Tourismuswerbung wird gelegentlich die Bezeichnung Bad Aachen verwendet; jedoch hat die Stadt niemals beantragt, das Prädikat Bad in ihren amtlichen Namen aufzunehmen.

Aachener Dom
Aachener Dom

Der Aachener Dom, auch Hoher Dom zu Aachen, Aachener Münster oder Aachener Marienkirche, ist die Bischofskirche des Bistums Aachen und das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Aachen. Der Dom besteht aus mehreren Teilbauten, deren jeweilige Entstehungszeiten die Epoche des Frühmittelalters bis hin zur späten Neuzeit umfassen. Das karolingische Oktogon, ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz, ist das bedeutendste architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Karl der Große ließ den Zentralbau und das Westwerk gegen Ende des achten Jahrhunderts als Kern seiner Pfalzanlage errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte um 795, die Fertigstellung um 803. Die Kirchweihe wird für den 17. Juli 802 angenommen (nicht gesichert). Die Reliquienankunft fand in den beiden Jahren vorher statt. Die postulierte Weihe 805 durch Papst Leo III. entstammt einer Legende aus dem 14. Jahrhundert. Heute noch wird die Kirchweihe am 17. Juli, jedoch seit 1803 das Patronatsfest des Domes am 15. August zu Mariä Himmelfahrt gefeiert. Die karolingische Pfalzkirche ist umgeben von mehreren Anbauten aus späterer Zeit, darunter die gotische Chorhalle im Osten und der vielgestaltige Kapellenkranz. Der über 1200-jährige Aachener Dom ist ein heterogen aufgebautes, durch viele Stilepochen beeinflusstes Bauwerk, das durch zahlreiche Überformungen, Niederlegungen und Anbauten gekennzeichnet ist. Die Funktion des Kirchenbaus veränderte sich im Laufe der Geschichte von der einst karolingischen Pfalzkapelle, über die Münsterkirche des Marienstiftes, zum Bischofsdom der Gegenwart. Als Mausoleum Karls des Großen war die Stiftskirche von 936 bis 1531 Krönungsort römisch-deutscher Könige. Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich Aachen zu einem bedeutenden Wallfahrtsort mit der alle sieben Jahre stattfindenden Heiligtumsfahrt. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Aachener Dom – wenn auch nur kurzfristig – Kathedrale, eine Funktion, die die Kirche seit 1930 wieder dauerhaft erfüllt.Patronin des Doms ist die Gottesmutter Maria.