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Aachener Weihnachtsmarkt

Aachen im 20. JahrhundertAachen im 21. JahrhundertFeste und Brauchtum (Aachen)Gegründet in den 1970er JahrenVeranstaltung in Aachen
Volksfest in Nordrhein-WestfalenWeihnachtsmarkt in DeutschlandWirtschaft (Aachen)
Aachen Christmas Market (10. Dezember 2017)
Aachen Christmas Market (10. Dezember 2017)

Der Aachener Weihnachtsmarkt, der jährlich in der Adventszeit stattfindet, entstand in den 1970er Jahren. Der Printenmarkt, wie er früher hieß, war nur um den Elisenbrunnen angesiedelt, wohingegen heute der Weihnachtsmarkt auf dem Aachener Markt und dem Katschhof stattfindet, da der Platz sonst nicht mehr ausreichen würde. Mit einer jährlichen Besucherzahl von mehr als 1,5 Millionen Besuchern aus mittlerweile weiten Teilen Europas zählt der Aachener Weihnachtsmarkt zu den größeren in Deutschland, obwohl er im Jahr 2008 nur von 117 Ausstellern und Gastronomen beschickt wurde. Als großes Ereignis findet er jedes Jahr in der Aachener Altstadt rund um den Aachener Dom und das Rathaus statt, wo die Kulisse für eine besondere Atmosphäre sorgt. Kulinarische Besonderheiten sind vor allem die Aachener Printen, Lebkuchen, Dominosteine, Spekulatius und Marzipanbrote.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aachener Weihnachtsmarkt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aachener Weihnachtsmarkt
Katschhof, Aachen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.7756 ° E 6.08382 °
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Adresse

Gewürzgarten Kaiser Karls

Katschhof
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aachen Christmas Market (10. Dezember 2017)
Aachen Christmas Market (10. Dezember 2017)
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Aachen
Aachen

Aachen [ˈaːxn̩] (Öcher Platt: Oche; französisch Aix-la-Chapelle [ɛkslaʃaˈpɛl]; niederländisch Aken; lateinisch Aquæ Granni) ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. Die ehemalige Reichsstadt ist Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und nach dem Aachen-Gesetz mit Wirkung vom 21. Oktober 2009 Verwaltungssitz der Städteregion Aachen. 1890 überschritt Aachen erstmals die Einwohnerzahl von 100.000 und ist seitdem die westlichste deutsche Großstadt. Aachen grenzt an die Niederlande und Belgien. Mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH), seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert, verfügt Aachen neben weiteren Hochschulen über eine der größten und traditionsreichsten technischen Universitäten Europas. Das Wahrzeichen der Stadt, der Aachener Dom, geht auf die als Meisterwerk der karolingischen Baukunst geltende Pfalzkapelle der von Karl dem Großen gegründeten Aachener Königspfalz zurück. Gemeinsam mit dem Domschatz wurde der Dom im Jahr 1978 als erstes deutsches und als weltweit zweites Kulturdenkmal in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Die Stadt ist Bischofssitz des Bistums Aachen und Austragungsort des alljährlich stattfindenden Reitsportturniers CHIO Aachen. Ferner ist sie insbesondere durch die Aachener Printen als lokale Spezialität ein bedeutender Standort der deutschen Süßwarenindustrie. Bedingt durch die Grenzlage „im Herzen Europas“ finden sich zahlreiche kulturelle, besonders auch architektonische Einflüsse aus den Nachbarregionen, dem belgisch-niederländischen Raum. Wohl nicht zuletzt auch aufgrund dieses europäischen Charakters – schon zu Lebzeiten wurde Karl der Große, der Aachen zum politischen, kulturellen und spirituellen Zentrum seines Reiches machte, Pater Europae („Vater Europas“) genannt – wird hier seit 1950 jährlich der Internationale Karlspreis für Verdienste um den europäischen Einigungsprozess an Persönlichkeiten des In- und Auslands verliehen. Aachen ist staatlich anerkanntes Heilbad für die Kurbereiche Monheimsallee und Burtscheid mit ihren ergiebigen Thermalquellen. In der städtischen Tourismuswerbung wird gelegentlich die Bezeichnung Bad Aachen verwendet; jedoch hat die Stadt niemals beantragt, das Prädikat Bad in ihren amtlichen Namen aufzunehmen.