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Paradiesbrunnen (Aachen)

Aachen im 19. JahrhundertAachener DomBaudenkmal in AachenBauwerk des Historismus in AachenBrunnen in Aachen
Brunnen nach biblischem MotivErbaut in den 1890er JahrenSandsteinskulptur
Aachen Germany Imperial Cathedral 08
Aachen Germany Imperial Cathedral 08

Der Paradiesbrunnen ist ein 1897 von Georg Frentzen geschaffener Brunnen in Aachen im Kreuzgang des Aachener Doms. Der Brunnen wurde von Georg Frentzen aus Sandstein hergestellt. Er wurde ursprünglich als Schmuck für den damals an dieser Stelle vorhandenen Friedhof geschaffen. Die Figuren symbolisieren die vier Paradiesströme Euphrat und Tigris, Pischon und Gihon. Über diesen Figuren sind die vier Evangelisten zu sehen. Das Wasser des Brunnens entstammt der Pau, einem vorbeifließenden Bach. Der Brunnen gehört zu den Baudenkmälern der Stadt Aachen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paradiesbrunnen (Aachen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paradiesbrunnen (Aachen)
Katschhof, Aachen

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Breitengrad Längengrad
N 50.775072 ° E 6.083312 °
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Adresse

Katschhof 2
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aachen Germany Imperial Cathedral 08
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Aachen
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Aachen [ˈaːxn̩] (Öcher Platt: Oche; französisch Aix-la-Chapelle [ɛkslaʃaˈpɛl]; niederländisch Aken; lateinisch Aquæ Granni) ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. Die ehemalige Reichsstadt ist Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und nach dem Aachen-Gesetz mit Wirkung vom 21. Oktober 2009 Verwaltungssitz der Städteregion Aachen. 1890 überschritt Aachen erstmals die Einwohnerzahl von 100.000 und ist seitdem die westlichste deutsche Großstadt. Aachen grenzt an die Niederlande und Belgien. Mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH), seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert, verfügt Aachen neben weiteren Hochschulen über eine der größten und traditionsreichsten technischen Universitäten Europas. Das Wahrzeichen der Stadt, der Aachener Dom, geht auf die als Meisterwerk der karolingischen Baukunst geltende Pfalzkapelle der von Karl dem Großen gegründeten Aachener Königspfalz zurück. Gemeinsam mit dem Domschatz wurde der Dom im Jahr 1978 als erstes deutsches und als weltweit zweites Kulturdenkmal in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Die Stadt ist Bischofssitz des Bistums Aachen und Austragungsort des alljährlich stattfindenden Reitsportturniers CHIO Aachen. Ferner ist sie insbesondere durch die Aachener Printen als lokale Spezialität ein bedeutender Standort der deutschen Süßwarenindustrie. Bedingt durch die Grenzlage „im Herzen Europas“ finden sich zahlreiche kulturelle, besonders auch architektonische Einflüsse aus den Nachbarregionen, dem belgisch-niederländischen Raum. Wohl nicht zuletzt auch aufgrund dieses europäischen Charakters – schon zu Lebzeiten wurde Karl der Große, der Aachen zum politischen, kulturellen und spirituellen Zentrum seines Reiches machte, Pater Europae („Vater Europas“) genannt – wird hier seit 1950 jährlich der Internationale Karlspreis für Verdienste um den europäischen Einigungsprozess an Persönlichkeiten des In- und Auslands verliehen. Aachen ist staatlich anerkanntes Heilbad für die Kurbereiche Monheimsallee und Burtscheid mit ihren ergiebigen Thermalquellen. In der städtischen Tourismuswerbung wird gelegentlich die Bezeichnung Bad Aachen verwendet; jedoch hat die Stadt niemals beantragt, das Prädikat Bad in ihren amtlichen Namen aufzunehmen.