place

Fischpüddelchen

Aachen im 20. JahrhundertAltstadt (Aachen)Bronzeskulptur in Nordrhein-WestfalenBrunnen in AachenErbaut in den 1910er Jahren
FischbrunnenHugo LedererKinderskulpturReplikÖcher Platt
Detail fontaine Fischmarkt, Aix la Chapelle, Allemagne
Detail fontaine Fischmarkt, Aix la Chapelle, Allemagne

Fischpüddelchen ist ein ursprünglich 1911 errichtetes Brunnendenkmal Hugo Lederers vor dem Baptisterium des Aachener Domes am Fischmarkt in Aachen. Die Figur wurde im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen und 1954 nach dem zerstörten Vorbild von Heinrich-Clemens Dick neu erstellt. Der Brunnen ist eine veränderte Kopie des 1910 errichteten und heute am Wiener Platz in München stehenden Fischerbuberl-Brunnens des Bildhauers Ignatius Taschner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fischpüddelchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fischpüddelchen
Fischmarkt, Aachen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: FischpüddelchenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.77461667 ° E 6.082825 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Fischpüddelchen

Fischmarkt
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1420394)
linkOpenStreetMap (276664684)

Detail fontaine Fischmarkt, Aix la Chapelle, Allemagne
Detail fontaine Fischmarkt, Aix la Chapelle, Allemagne
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Aachener Dom
Aachener Dom

Der Aachener Dom, auch Hoher Dom zu Aachen, Aachener Münster oder Aachener Marienkirche, ist die Bischofskirche des Bistums Aachen und das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Aachen. Der Dom besteht aus mehreren Teilbauten, deren jeweilige Entstehungszeiten die Epoche des Frühmittelalters bis hin zur späten Neuzeit umfassen. Das karolingische Oktogon, ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz, ist das bedeutendste architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Karl der Große ließ den Zentralbau und das Westwerk gegen Ende des achten Jahrhunderts als Kern seiner Pfalzanlage errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte um 795, die Fertigstellung um 803. Die Kirchweihe wird für den 17. Juli 802 angenommen (nicht gesichert). Die Reliquienankunft fand in den beiden Jahren vorher statt. Die postulierte Weihe 805 durch Papst Leo III. entstammt einer Legende aus dem 14. Jahrhundert. Heute noch wird die Kirchweihe am 17. Juli, jedoch seit 1803 das Patronatsfest des Domes am 15. August zu Mariä Himmelfahrt gefeiert. Die karolingische Pfalzkirche ist umgeben von mehreren Anbauten aus späterer Zeit, darunter die gotische Chorhalle im Osten und der vielgestaltige Kapellenkranz. Der über 1200-jährige Aachener Dom ist ein heterogen aufgebautes, durch viele Stilepochen beeinflusstes Bauwerk, das durch zahlreiche Überformungen, Niederlegungen und Anbauten gekennzeichnet ist. Die Funktion des Kirchenbaus veränderte sich im Laufe der Geschichte von der einst karolingischen Pfalzkapelle, über die Münsterkirche des Marienstiftes, zum Bischofsdom der Gegenwart. Als Mausoleum Karls des Großen war die Stiftskirche von 936 bis 1531 Krönungsort römisch-deutscher Könige. Seit dem 14. Jahrhundert entwickelte sich Aachen zu einem bedeutenden Wallfahrtsort mit der alle sieben Jahre stattfindenden Heiligtumsfahrt. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Aachener Dom – wenn auch nur kurzfristig – Kathedrale, eine Funktion, die die Kirche seit 1930 wieder dauerhaft erfüllt.Patronin des Doms ist die Gottesmutter Maria.