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Rembertów

GhettoRembertówStadtbezirk von Warschau
Rembertow in Warsaw
Rembertow in Warsaw

Rembertów (deutsch Rembertau) ist ein Stadtbezirk der polnischen Hauptstadt Warschau. Zwischen 1939 und 1957 war Rembertów ein selbständiger Ort und wurde dann nach Warschau in den Stadtteil Praga-Południe eingemeindet. Zwischen 1994 und 2002 bildete es eine selbständige Gemeinde namens Warszawa-Rembertów. In den 1940er Jahren befand sich im Stadtteil ein Gefängnis, das zuerst durch die deutschen Besatzungstruppen (Truppenübungsplatz Rembertow) und später durch sowjetische Organisationen (z. B. NKWD) genutzt wurde. Der Stadtbezirk erstreckt sich über eine Fläche von 19,30 km² und hatte im Jahr 2004 21.893 Einwohner, 2012 waren es 23.441. Er ist dünn besiedelt; im Stadtteil gibt es viele ausgewiesene Erholungsgebiete. Mehr als 30 % des Stadtbezirks sind von Wald bewachsen. Teile dessen bilden das Waldschutzgebiet Kawęczyn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rembertów (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rembertów
Aleja Generała Antoniego Chruściela "Montera", Warschau Rembertau

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Adresse

Aleja Generała Antoniego Chruściela "Montera" 16
04-401 Warschau, Rembertau
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Rembertow in Warsaw
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In der Umgebung

Fort X der Festung Warschau
Fort X der Festung Warschau

Das Fort X der Festung Warschau (auch Fort „Augustówka“ oder „Siekierki“ genannt) war eines der Artillerie-Forts des äußeren Verteidigungsgürtels der Warschauer Festungsanlagen des 19. Jahrhunderts. Es wurde in den 1880er Jahren errichtet und liegt im heutigen Gebiet Siekierki des Warschauer Stadtteils Mokotów. Es war das letzte Fort auf der Westseite der Weichsel und sicherte Richtung Süden. Anschlussfort nach Westen war das Fort IX. Aufgrund seiner Lage im Feuchtgebiet nahe der Weichsel wurden für den Bau weder Ziegelsteine noch Beton verwendet, sondern ausschließlich Erdwälle für die Batterien errichtet. Die Unterkünfte bestanden vermutlich aus Holz oder Zelten. Der „nasse Verteidigungsgraben“ führte zu einer Drainage der Anlage. Im Jahre 1913 wurden im Rahmen der weitgehenden Aufgabe der Warschauer Festungsanlagen verschiedene Teile des Forts zerstört. Im Jahr 1939 wurde das Fort erneut zur Verteidigung eingerichtet und von der polnischen Armee im Warschauer Abwehrkampf genutzt. 1944 kämpften aus der Anlage deutsche Truppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Armee hier einen Schießplatz ein, der zwischenzeitlich aufgelöst ist. Heute ist das Gelände des Forts frei zugänglich, im früheren Kehlbereich befindet sich ein Fußballplatz und an den Hängen der ehemaligen Befestigung sind Fahrrad- und Motocross-Strecken eingerichtet. In unmittelbarer Nähe passiert die neue Siekierkowski-Schnellstraße (Stadtautobahn 724) das Fort, direkt daneben befindet sich das Sanktuarium „Matki Bozej Naczycicielky Modziezy“. Der frühere Fortgraben wurde saniert und in einen neu angelegten west-ostwärts verlaufenden Fahrradweg integriert.