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Wierzbicki-Palast

Erbaut in den 1830er JahrenKlassizistisches Bauwerk in WarschauPalast in WarschauPraga-Południe
Dworek Grochowski front 2012
Dworek Grochowski front 2012

Der Wierzbicki-Palast, auch als Grochowski-Herrenhaus oder Palais des Prinzen Michał Poniatowski bezeichnet (polnisch: Dworek Grochowski oder Dwór księcia Michała Poniatowskiego) befindet sich an der Ulica Grochowska 64 im Warschauer Stadtteil Praga Południe. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde als kleinere Residenz klassizistischen Stil erbaut und dient heute als Sitz einer Musikschule.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wierzbicki-Palast (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wierzbicki-Palast
Grochowska, Warschau Praga-Süd (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.241666666667 ° E 21.113055555556 °
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Adresse

Państwowa Szkoła Muzyczna I st. nr 3

Grochowska 64
04-301 Warschau, Praga-Süd (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Telefonnummer
Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego

call+48226106166

Dworek Grochowski front 2012
Dworek Grochowski front 2012
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In der Umgebung

Fort X der Festung Warschau
Fort X der Festung Warschau

Das Fort X der Festung Warschau (auch Fort „Augustówka“ oder „Siekierki“ genannt) war eines der Artillerie-Forts des äußeren Verteidigungsgürtels der Warschauer Festungsanlagen des 19. Jahrhunderts. Es wurde in den 1880er Jahren errichtet und liegt im heutigen Gebiet Siekierki des Warschauer Stadtteils Mokotów. Es war das letzte Fort auf der Westseite der Weichsel und sicherte Richtung Süden. Anschlussfort nach Westen war das Fort IX. Aufgrund seiner Lage im Feuchtgebiet nahe der Weichsel wurden für den Bau weder Ziegelsteine noch Beton verwendet, sondern ausschließlich Erdwälle für die Batterien errichtet. Die Unterkünfte bestanden vermutlich aus Holz oder Zelten. Der „nasse Verteidigungsgraben“ führte zu einer Drainage der Anlage. Im Jahre 1913 wurden im Rahmen der weitgehenden Aufgabe der Warschauer Festungsanlagen verschiedene Teile des Forts zerstört. Im Jahr 1939 wurde das Fort erneut zur Verteidigung eingerichtet und von der polnischen Armee im Warschauer Abwehrkampf genutzt. 1944 kämpften aus der Anlage deutsche Truppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Armee hier einen Schießplatz ein, der zwischenzeitlich aufgelöst ist. Heute ist das Gelände des Forts frei zugänglich, im früheren Kehlbereich befindet sich ein Fußballplatz und an den Hängen der ehemaligen Befestigung sind Fahrrad- und Motocross-Strecken eingerichtet. In unmittelbarer Nähe passiert die neue Siekierkowski-Schnellstraße (Stadtautobahn 724) das Fort, direkt daneben befindet sich das Sanktuarium „Matki Bozej Naczycicielky Modziezy“. Der frühere Fortgraben wurde saniert und in einen neu angelegten west-ostwärts verlaufenden Fahrradweg integriert.