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Kawęczyńskie Zakłady Cegielniane Kazimierza Granzowa

Ehemaliges Unternehmen (Warschau)RembertówZiegelei
Willa Granzowa 2010 (1)
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Die Zakłady Cegielniane Kazimierza Granzowa (auch: Zakłady Cegielniane Kazimierza Granzowa S.A. w Kawęczynie) war eine 1866 gegründete Ziegelei außerhalb der damaligen Stadtgrenzen von Warschau. Sie entwickelte sich vor dem Ersten Weltkrieg zu einer der größten und modernsten Ziegelfabriken im Weichselland. Das an das Fabrikgelände in früheren Dorf Kawęczyn angrenzende Verwaltungsgebäude existiert als Ruine noch heute im Warschauer Stadtbezirk Rembertów und soll saniert und zu einem Museum umgenutzt werden. Die Fabrik selbst besteht nicht mehr.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kawęczyńskie Zakłady Cegielniane Kazimierza Granzowa (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kawęczyńskie Zakłady Cegielniane Kazimierza Granzowa
Chełmżyńska, Warschau Rembertau (Warschau)

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Breitengrad Längengrad
N 52.259138888889 ° E 21.126416666667 °
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Adresse

miejsce dawnej Willi Kazimierza Granzowa - 'Grancówka'

Chełmżyńska 165
04-464 Warschau, Rembertau (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Willa Granzowa 2010 (1)
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In der Umgebung

Fort X der Festung Warschau
Fort X der Festung Warschau

Das Fort X der Festung Warschau (auch Fort „Augustówka“ oder „Siekierki“ genannt) war eines der Artillerie-Forts des äußeren Verteidigungsgürtels der Warschauer Festungsanlagen des 19. Jahrhunderts. Es wurde in den 1880er Jahren errichtet und liegt im heutigen Gebiet Siekierki des Warschauer Stadtteils Mokotów. Es war das letzte Fort auf der Westseite der Weichsel und sicherte Richtung Süden. Anschlussfort nach Westen war das Fort IX. Aufgrund seiner Lage im Feuchtgebiet nahe der Weichsel wurden für den Bau weder Ziegelsteine noch Beton verwendet, sondern ausschließlich Erdwälle für die Batterien errichtet. Die Unterkünfte bestanden vermutlich aus Holz oder Zelten. Der „nasse Verteidigungsgraben“ führte zu einer Drainage der Anlage. Im Jahre 1913 wurden im Rahmen der weitgehenden Aufgabe der Warschauer Festungsanlagen verschiedene Teile des Forts zerstört. Im Jahr 1939 wurde das Fort erneut zur Verteidigung eingerichtet und von der polnischen Armee im Warschauer Abwehrkampf genutzt. 1944 kämpften aus der Anlage deutsche Truppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Armee hier einen Schießplatz ein, der zwischenzeitlich aufgelöst ist. Heute ist das Gelände des Forts frei zugänglich, im früheren Kehlbereich befindet sich ein Fußballplatz und an den Hängen der ehemaligen Befestigung sind Fahrrad- und Motocross-Strecken eingerichtet. In unmittelbarer Nähe passiert die neue Siekierkowski-Schnellstraße (Stadtautobahn 724) das Fort, direkt daneben befindet sich das Sanktuarium „Matki Bozej Naczycicielky Modziezy“. Der frühere Fortgraben wurde saniert und in einen neu angelegten west-ostwärts verlaufenden Fahrradweg integriert.