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Kaiserin-Friedrich-Gymnasium

GanztagsschuleGegründet 1550Gymnasium im HochtaunuskreisSchule in Bad Homburg vor der HöheViktoria-von-Großbritannien-und-Irland-Schule
Kaiserin friedrich gymnasium
Kaiserin friedrich gymnasium

Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG) ist neben der Humboldtschule (HUS) eines von zwei Gymnasien in Bad Homburg vor der Höhe sowie eine der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum. Die nach Victoria von Großbritannien und Irland (1840–1901) benannte Schule ist ein Gymnasium und altsprachliches Gymnasium. Als private Lateinschule im Jahr 1550 gegründet, ist das Gymnasium mit heute 1351 Schülern und 116 Lehrkräften zu einer der größten Schulen des Hochtaunuskreises gewachsen. Die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und die Bundesagentur für Arbeit sind Kooperationspartner des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums und der vier Frankfurter Gymnasien Anna-Schmidt-Schule, Goethe-Gymnasium, Heinrich-von-Gagern-Gymnasium und Lessing-Gymnasium. Am 3. Dezember 2010 erhielt das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium vom Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e. V. die MINT-EC-Zertifizierungsplakette.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
Auf der Steinkaut,

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Kaiserin-Friedrich-Gymnasium

Auf der Steinkaut 1-15
61352 , Gonzenheim (Gonzenheim)
Hessen, Deutschland
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Kaiserin friedrich gymnasium
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Attentat auf Alfred Herrhausen
Attentat auf Alfred Herrhausen

Am 30. November 1989 wurde Alfred Herrhausen in Bad Homburg in unmittelbarer Nähe seines Wohnhauses durch ein Sprengstoffattentat ermordet. Der wirtschaftlich und politisch äußerst einflussreiche 59-jährige Vorstandssprecher der Deutschen Bank befand sich auf der morgendlichen Fahrt zu seinem in Frankfurt am Main gelegenen Büro. Herrhausen verblutete noch am Tatort, sein Chauffeur überlebte den Anschlag verletzt. Die linksterroristische Rote Armee Fraktion (RAF) bekannte sich zu der Tat mit einem Selbstbezichtigungsschreiben, dessen Echtheit jedoch angezweifelt wurde. Im Zuge der Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Materialaufwand, die technisch präzise Ausführung sowie der Einsatz einer Bombe militärischer Bauart mit dem Sprengstoff TNT nicht der bisherigen Vorgehensweise der RAF entsprachen. Sprengstoff- und Terrorismusexperten sind der einhelligen Auffassung, dass die Herstellung der panzerbrechenden Bombe in jedem Falle von Außen übernommen wurde. Zahlreiche Auffälligkeiten rund um den Tatort im Vorfeld des Attentats wurden trotz einschlägiger und behördlich vorgeschriebener Sicherheitskonzepte durch die spezialisierten Sicherheitskräfte nicht wahrgenommen. Des Weiteren versuchte das hessische Landesamt für Verfassungsschutz mittels fingierter Falschaussagen eines ehemaligen V-Manns eine Tatbeteiligung von vier vermeintlichen RAF-Terroristen zu konstruieren, aus denen entsprechende Haftbefehle seitens der Bundesanwaltschaft resultierten. Im Zuge von Recherchen mehrerer WDR-Journalisten widerrief der vom Bundeskriminalamt als Kronzeuge präsentierte V-Mann seine Aussagen und die Haftbefehle mussten wieder aufgehoben werden. Die bis heute ausstehende Aufklärung der Umstände und Urheberschaft des Attentats, aber auch das umstrittene Vorgehen der Ermittlungsbehörden, führten zu Kritik und Mutmaßungen über eine Beteiligung Angehöriger des hessischen Verfassungsschutzes, weiterer westlicher und östlicher Geheimdienste, sowie der im Libanon beheimateten Terrororganisation PFLP.