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Elisabethenbrunnen

Bauwerk in Bad Homburg vor der HöheBrunnen im HochtaunuskreisElisabeth von Großbritannien, Irland und HannoverHygieiabrunnen
Elisabethenbrunnen Bad Homburg JR G6 1793 2007 08 06
Elisabethenbrunnen Bad Homburg JR G6 1793 2007 08 06

Der Elisabethenbrunnen ist einer der bekanntesten Brunnen in der Kurstadt Bad Homburg vor der Höhe. Quelle und Brunnen sind nach Prinzessin Elisabeth benannt, der Gemahlin des Landgrafen Friedrich VI. von Hessen-Homburg und Tochter des britischen Königs Georg III. Das Wasser des Brunnens ist ein Natriumchlorid-Säuerling. Die Wassertemperatur beträgt 10,5 Grad. Es wurde zur Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen eingesetzt. Für die Öffentlichkeit gibt es in Sichtweite – am Rand des Kurparks – eine einfach gestaltete Zapfstelle in unmittelbarer Nähe zur Straße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elisabethenbrunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.22625 ° E 8.62929 °
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Adresse


61348 (Bad Homburg v. d. Höhe)
Hessen, Deutschland
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Elisabethenbrunnen Bad Homburg JR G6 1793 2007 08 06
Elisabethenbrunnen Bad Homburg JR G6 1793 2007 08 06
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Ludwigsbrunnen (Bad Homburg vor der Höhe)

Der Ludwigsbrunnen ist der älteste Brunnen im Kurpark von Bad Homburg vor der Höhe. Er steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Im Jahre 1809 entdeckten zwei am Kirdorfer Bach spielende Kinder diese Heilquelle und probierten das säuerlich, aber erfrischend schmeckende Wasser. Die Quelle wurde 1809/10 auf Veranlassung von Landgraf Friedrich V. Ludwig zum Brunnen eingefasst und zunächst als Oberer oder Salzbrunnen bezeichnet, in 1835 sodann ihm zu Ehren in Ludwigsbrunnen umbenannt. Damals war der Brunnen von einem Doppelring italienischer Säulenpappeln umgeben. Das Wasser des Ludwigsbrunnens wurde ab 1810 als Mineralwasser verkauft und versandt.Der Brunnen musste aufgrund der seichten Lage der Quelle zwischen 1824 und 1871 mehrfach neu gefasst und erneuert werden (auch 1901/02, 1933, 1977). Die sechsseitigen, mit gusseisernen Gittern untereinander verbundenen roten Sandsteinpfosten wurde im Jahr 1836 geschaffen. Die der Treppe gegenüberliegende Felsgrotte, von der, seitdem die Zapfstelle höher gelegt wurde, nur noch Reste zu sehen sind, stammt aus dem Jahr 1871 (so auch die Informationstafel vor Ort) oder 1851.Diese im Bereich des heutigen Kurparks liegende Quelle war schon den Römern bekannt, was durch Funde und Weihegaben nachgewiesen wurde.Das Wasser des Brunnens ist, so die Schilder vor Ort, ein Natrium-Chlorid-Säuerling bzw. ein Natrium-Calcium-Säuerling mit einer Temperatur von 12,1 Grad bei 19,2 l/min.