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Evangelische Kirche (Gonzenheim)

Erbaut in den 1870er JahrenKirchengebäude des Dekanats HochtaunusKirchengebäude im HochtaunuskreisKirchengebäude in EuropaNeuromanisches Bauwerk in Hessen
Neuromanisches KirchengebäudeSakralbau in Bad Homburg vor der Höhe
Gonzenheim, Evangelische Kirche
Gonzenheim, Evangelische Kirche

Die evangelische Kirche im Stadtteil Gonzenheim von Bad Homburg vor der Höhe ist ein Kirchengebäude im Hochtaunuskreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche (Gonzenheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche (Gonzenheim)
Kirchgasse,

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Adresse

Evangelische Kirche Gonzenheim

Kirchgasse 8
61352 , Gonzenheim (Gonzenheim)
Hessen, Deutschland
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Gonzenheim, Evangelische Kirche
Gonzenheim, Evangelische Kirche
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In der Umgebung

Attentat auf Alfred Herrhausen
Attentat auf Alfred Herrhausen

Am 30. November 1989 wurde Alfred Herrhausen in Bad Homburg in unmittelbarer Nähe seines Wohnhauses durch ein Sprengstoffattentat ermordet. Der wirtschaftlich und politisch äußerst einflussreiche 59-jährige Vorstandssprecher der Deutschen Bank befand sich auf der morgendlichen Fahrt zu seinem in Frankfurt am Main gelegenen Büro. Herrhausen verblutete noch am Tatort, sein Chauffeur überlebte den Anschlag verletzt. Die linksterroristische Rote Armee Fraktion (RAF) bekannte sich zu der Tat mit einem Selbstbezichtigungsschreiben, dessen Echtheit jedoch angezweifelt wurde. Im Zuge der Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Materialaufwand, die technisch präzise Ausführung sowie der Einsatz einer Bombe militärischer Bauart mit dem Sprengstoff TNT nicht der bisherigen Vorgehensweise der RAF entsprachen. Sprengstoff- und Terrorismusexperten sind der einhelligen Auffassung, dass die Herstellung der panzerbrechenden Bombe in jedem Falle von Außen übernommen wurde. Zahlreiche Auffälligkeiten rund um den Tatort im Vorfeld des Attentats wurden trotz einschlägiger und behördlich vorgeschriebener Sicherheitskonzepte durch die spezialisierten Sicherheitskräfte nicht wahrgenommen. Des Weiteren versuchte das hessische Landesamt für Verfassungsschutz mittels fingierter Falschaussagen eines ehemaligen V-Manns eine Tatbeteiligung von vier vermeintlichen RAF-Terroristen zu konstruieren, aus denen entsprechende Haftbefehle seitens der Bundesanwaltschaft resultierten. Im Zuge von Recherchen mehrerer WDR-Journalisten widerrief der vom Bundeskriminalamt als Kronzeuge präsentierte V-Mann seine Aussagen und die Haftbefehle mussten wieder aufgehoben werden. Die bis heute ausstehende Aufklärung der Umstände und Urheberschaft des Attentats, aber auch das umstrittene Vorgehen der Ermittlungsbehörden, führten zu Kritik und Mutmaßungen über eine Beteiligung Angehöriger des hessischen Verfassungsschutzes, weiterer westlicher und östlicher Geheimdienste, sowie der im Libanon beheimateten Terrororganisation PFLP.