place

Opel Automobile GmbH Werke Bochum II/III

Industrie (Bochum)Opel
Adam Opel GmbH Werke Bochum II+III
Adam Opel GmbH Werke Bochum II+III

Die Opel Automobile GmbH Werke Bochum II/III zählen zum Produktionsstandort der Opel Automobile GmbH in Bochum. Das Opel-Werk I wurde 2014, noch zu der Zeit, als das Unternehmen als Adam Opel AG firmierte, stillgelegt und mittlerweile abgerissen. Die beiden Komponentenwerke II und III befinden sich nördlich des Bahnhofs Langendreer in Langendreer. Werk II liegt östlich und Werk III westlich der Bundesstraße 235.

Auszug des Wikipedia-Artikels Opel Automobile GmbH Werke Bochum II/III (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Opel Automobile GmbH Werke Bochum II/III
Hauptstraße, Bochum Langendreer

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Opel Automobile GmbH Werke Bochum II/IIIBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.483333333333 ° E 7.3305555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hauptstraße 63
44894 Bochum, Langendreer
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Adam Opel GmbH Werke Bochum II+III
Adam Opel GmbH Werke Bochum II+III
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dortmunder Ritter-Brauerei
Dortmunder Ritter-Brauerei

Die Dortmunder Ritter-Brauerei war eine Brauerei in Dortmund. Die Brauerei wurde im Jahre 1889 als industrielle Großbrauerei gegründet. Standort war das „Dortmunder Brauereiviertel“ westlich der Dortmunder Innenstadt zwischen der Rheinischen Straße und der Eisenbahntrasse, wo auch die Dortmunder Union-Brauerei, die Germania-Brauerei und die Dortmunder Aktien-Brauerei ihre Anlagen hatten. Eigentümer der Brauerei war ursprünglich die Dortmund Breweries Company Ltd. Im Ersten Weltkrieg wurden die Produktionsstätten der Ritter-Brauerei 1917 als Feindvermögen beschlagnahmt. Danach wurde aus dem Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Durch Fusionen mit weiteren lokalen Brauereien wie dem Brauhaus Essen, dem Dortmunder Bürgerbräu und der Brauerei Westfalia in Dortmund wuchs das Unternehmen weiter. 1928 wurde eine Interessengemeinschaft mit der Glückauf-Brauerei AG in Gelsenkirchen-Ückendorf geschlossen. Die Ritter-Brauerei war seitdem größter Aktionär der Glückauf-Brauerei AG. Nach 1945 wurde ein neuer Produktionsstandort in Dortmund-Lütgendortmund aufgebaut. Die Ritterbrauerei zog 1969 in die neu erbaute Braustätte am Lütgendortmunder Hellweg in Lütgendortmund ein. 1994 endete die Eigenständigkeit der Brauerei. Der lokale Konkurrent Dortmunder Union-Brauerei, heute Teil der Radeberger Gruppe der Dr. August Oetker KG, übernahm die Aktienmehrheit. Die Braustätte in Lütgendortmund firmierte seit 1995 unter Dortmunder Union-Ritter Brauerei GmbH. 2002 erfolgte eine weitere Umbenennung. Zu Ehren des ersten Braumeisters der Union-Brauerei, Fritz Brinkhoff, erhielt die Brauerei den Namen Brauerei Brinkhoff GmbH. Drei Jahre später wurde der Standort in Lütgendortmund zugunsten des nunmehr letzten industriellen Dortmunder Brauereistandorts in der Dortmunder Nordstadt (DAB, ehemals Hansa-Brauerei) stillgelegt. Auf dem Gelände wurde 1907 der Goldschatz von Dortmund entdeckt. Im Juli 2011 wurde damit begonnen, die Brauereigebäude abzureißen.

Müser-Brauerei
Müser-Brauerei

Die Müser Brauerei AG war eine Bierbrauerei im Bochumer Stadtteil Langendreer. Sie wurde 1866 als Dampfbrauerei Gebr. Müser von Wilhelm und Heinrich Müser, den Söhnen des Schankwirts Johann Wilhelm Müser, nach dessen Tod gegründet. Er hatte an der Hauptstraße seit 1806 eine Brauerei, eine Schankwirtschaft und einen Laden betrieben. Die Brüder erkannten, dass eine industrielle Ausrichtung erforderlich ist und dass der Trend in die Richtung „heller“ bayerischer Biere ging. Am 24. November 1891 wurde das Unternehmen in die Bierbrauerei Gebrüder Müser Aktiengesellschaft umgewandelt. Dadurch erhielten die Brüder das notwendige Kapital für den Ausbau zur Großbrauerei. 1885 wurden die Erzeugnisse der Brauerei auf der Weltausstellung in Antwerpen mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Im Geschäftsjahr 1907/1908 erreichte man bereits eine Produktion von 139.550 Hektolitern Bier mit 100 Beschäftigten. Die Maschinenhalle beherbergte vier Dampfmaschinen. Die Kesselhalle wurde mit einem 50 m hohen Schornstein ausgerüstet. Zum Gelände gehörten Sudhaus- und Kelleranlagen, die bis in 15 m Tiefe reichten, Speicher- und Abfüllhallen. Man stellte ober- und untergäriges Bier her, Eis und ein alkoholfreies Getränk namens Sonetta. 1938 erfolgte die Umbenennung in Müser-Brauerei AG, nach der Überwindung der Weltwirtschaftskrise bestimmten nun die Großaktionäre. Das Dortmunder U auch von Ingenieurs und Architekten Emil Moog bildet einen Pendant zur Müser-Brauerei in Bochum. Die Schultheiss-Brauerei übernahm die Brauerei 1960 und schloss das traditionsreiche Brauhaus im Jahr 1976. Am 1. November 1978 wurde darin eine Diskothek namens „Rockpalast“ eröffnet, heute „Matrix“. Seit März 2014 ist die ehemalige Brauerei eine Station in der Route der Industriekultur, Themenroute Bochum.