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Castrop-Rauxel

Castrop-RauxelEhemalige kreisfreie Stadt in Nordrhein-WestfalenGemeinde in Nordrhein-WestfalenGemeindegründung 1926Große kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen
Ort im Kreis RecklinghausenTräger des Theodor-Heuss-Preises
DEU Castrop Rauxel COA
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Castrop-Rauxel [ˈkas·tʀɔp ˈʀaʊ̯k·sl̩] ist eine große kreisangehörige Stadt im Kreis Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster in Nordrhein-Westfalen. Die Ruhrgebietsstadt wird im Regionalverband Ruhr (RVR) durch den Kreis Recklinghausen vertreten und ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. In der Landesplanung Nordrhein-Westfalens ist Castrop-Rauxel als Mittelzentrum eingestuft. Castrop-Rauxel war im 19. und 20. Jahrhundert stark durch den Bergbau geprägt. Im Zuge der Industrialisierung entstanden die Zechen Erin, Graf Schwerin, Ickern und Victor. Die Schließung der Zeche Erin im Jahr 1983 bedeutete das Ende des Bergbaus in Castrop-Rauxel. An diese Tradition erinnern Industriedenkmale wie der Förderturm der Zeche Erin und ihr Hammerkopfturm; das frühere Motto Industriestadt im Grünen wurde entsprechend in Europastadt im Grünen geändert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Castrop-Rauxel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Castrop-Rauxel
Bergstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.555232 ° E 7.314817 °
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Bergstraße 2
44575 , Rauxel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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DEU Castrop Rauxel COA
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Amt Castrop
Amt Castrop

Das Amt Castrop, im 19. Jahrhundert auch in der Schreibweise Amt Kastrop, war ein Amt im Landkreis Dortmund.Das Amt entstand als Bürgermeisterei Castrop 1817 in Nachfolge der Mairie Castrop, die ihrerseits wenige Jahre zuvor unter französischer Herrschaft im Département Ruhr des Großherzogtums Berg gegründet wurde und dem Kanton Dortmund des Arrondissement Dortmund zugewiesen wurde. Preußen verwaltete provisorisch das Großherzogtum nach Abzug der Franzosen im Generalgouvernement Berg, bevor es auf dem Wiener Kongress das Gebiet des Großherzogtums endgültig zugesprochen bekam. Nach Gründung der Provinz Westfalen führte Preußen unter zunächst weitgehender Beibehaltung der französischen Verwaltungsgliederung seine eigenen Verwaltungsstrukturen ein. Die Bürgermeisterei Castrop wurde dabei dem Landkreis Dortmund, der seinerseits in Nachfolge des Arrondissement Dortmund stand, zugeordnet. Zu der Bürgermeisterei gehörten zwei Steuergemeinden, die aus 26 Bauerschaften bestanden, die ihrerseits teilweise zu elf bzw. 13 Landgemeinden zusammengeschlossen waren (zeitgenössische Schreibweise): Steuergemeinde Kastrop: Kastrop (Titularstadt), Behringhausen, Börnig, Gisenberg mit Sodingen, Holthausen, Ober-Kastrop, Bövinghausen, Merklinde, Frohlinde, Rauxel mit Goldschmieding und Habinghorst Steuergemeinde Mengede: Mengede, Ickern, Brüninghausen, Oestrich, Deininghausen, Dingen, Bodelschwingh, Westerfilde, Nette, Deusen, Ellinghausen, Schwieringhausen und Groppenbruch1843 wurde die Bürgermeisterei aufgrund der preußischen Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen von 1841 zu einem westfälischen Amt umgewandelt. Es umfasste die Titularstadt Castrop und 23 Landgemeinden. Das Amt bestand 1887 aus folgenden Gemeinden (zeitgenössische Schreibweise): Am 1. April 1889 schieden die dreizehn Gemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Groppenbruch, Ickern, Mengede, Nette, Oestrich, Schwieringhausen und Westerfilde aus dem Amt Castrop aus und bildeten das Amt Mengede.Das Amt Castrop wurde am 1. April 1902 aufgelöst, gleichzeitig erhielt die Gemeinde Castrop die Stadtrechte gemäß der Städteordnung und wurde dadurch amtsfrei. Die amtsangehörigen Gemeinden wurde auf die neugegründeten Ämter Rauxel und Sodingen sowie die Stadt Castrop aufgeteilt: Amt Rauxel: Bövinghausen bei Castrop, Frohlinde, Habinghorst, Merklinde und Rauxel Amt Sodingen: Börnig, Holthausen bei Castrop und Giesenberg-Sodingen Stadt Castrop: Behringhausen, Castrop und ObercastropIn der Zeit nach der Amtsauflösung fanden folgende Gebietsänderungen in den Gemeinden statt.