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Taubenvatta-Denkmal

BrieftaubeBronzeskulptur in Nordrhein-WestfalenCastrop-RauxelDenkmal in Nordrhein-WestfalenErbaut in den 1980er Jahren
Kultur (Kreis Recklinghausen)Kunstwerk im öffentlichen RaumTaube in der KunstVogelskulptur
Taubenvatta Denkmal
Taubenvatta Denkmal

Das Taubenvatta-Denkmal ist ein mehrteiliges Bronzedenkmal in der Stadt Castrop-Rauxel. Es zeigt einen Taubenvatta bei der Pflege seiner Brieftauben. Es wurde 1986 auf einem neugeschaffenen Platz an der Oberen Münsterstraße gesetzt, dem Kuopio-Platz. Die Skulptur ist zweiteilig gestaltet und verbindet sich mit dem Giebel des angrenzenden Eckhauses. Dort ist eine weitere Taube in einem Taubenschlag zu sehen. Unmittelbar neben dem Denkmal wurde durch Ausschachtungsarbeiten bei der Neugestaltung der oberen Münsterstraße ein historischer Brunnen wiederentdeckt. Dort ist ein Springbrunnen mit in etwa demselben Durchmesser geschaffen worden, dessen Wasser durch einen kaskadenähnlichen Wasserlauf fließt. Die Zucht von Tauben, insbesondere der Brieftaubensport, war eine bei den Bergleuten des Ruhrgebietes beliebte Freizeitbeschäftigung – hier wurde ihr ein Denkmal gesetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taubenvatta-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taubenvatta-Denkmal
Obere Münsterstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.5521794 ° E 7.3097599 °
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Adresse

Obere Münsterstraße 37
44575 , Castrop
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Taubenvatta Denkmal
Taubenvatta Denkmal
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In der Umgebung

Amt Castrop
Amt Castrop

Das Amt Castrop, im 19. Jahrhundert auch in der Schreibweise Amt Kastrop, war ein Amt im Landkreis Dortmund.Das Amt entstand als Bürgermeisterei Castrop 1817 in Nachfolge der Mairie Castrop, die ihrerseits wenige Jahre zuvor unter französischer Herrschaft im Département Ruhr des Großherzogtums Berg gegründet wurde und dem Kanton Dortmund des Arrondissement Dortmund zugewiesen wurde. Preußen verwaltete provisorisch das Großherzogtum nach Abzug der Franzosen im Generalgouvernement Berg, bevor es auf dem Wiener Kongress das Gebiet des Großherzogtums endgültig zugesprochen bekam. Nach Gründung der Provinz Westfalen führte Preußen unter zunächst weitgehender Beibehaltung der französischen Verwaltungsgliederung seine eigenen Verwaltungsstrukturen ein. Die Bürgermeisterei Castrop wurde dabei dem Landkreis Dortmund, der seinerseits in Nachfolge des Arrondissement Dortmund stand, zugeordnet. Zu der Bürgermeisterei gehörten zwei Steuergemeinden, die aus 26 Bauerschaften bestanden, die ihrerseits teilweise zu elf bzw. 13 Landgemeinden zusammengeschlossen waren (zeitgenössische Schreibweise): Steuergemeinde Kastrop: Kastrop (Titularstadt), Behringhausen, Börnig, Gisenberg mit Sodingen, Holthausen, Ober-Kastrop, Bövinghausen, Merklinde, Frohlinde, Rauxel mit Goldschmieding und Habinghorst Steuergemeinde Mengede: Mengede, Ickern, Brüninghausen, Oestrich, Deininghausen, Dingen, Bodelschwingh, Westerfilde, Nette, Deusen, Ellinghausen, Schwieringhausen und Groppenbruch1843 wurde die Bürgermeisterei aufgrund der preußischen Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen von 1841 zu einem westfälischen Amt umgewandelt. Es umfasste die Titularstadt Castrop und 23 Landgemeinden. Das Amt bestand 1887 aus folgenden Gemeinden (zeitgenössische Schreibweise): Am 1. April 1889 schieden die dreizehn Gemeinden Bodelschwingh, Brüninghausen, Deininghausen, Deusen, Dingen, Ellinghausen, Groppenbruch, Ickern, Mengede, Nette, Oestrich, Schwieringhausen und Westerfilde aus dem Amt Castrop aus und bildeten das Amt Mengede.Das Amt Castrop wurde am 1. April 1902 aufgelöst, gleichzeitig erhielt die Gemeinde Castrop die Stadtrechte gemäß der Städteordnung und wurde dadurch amtsfrei. Die amtsangehörigen Gemeinden wurde auf die neugegründeten Ämter Rauxel und Sodingen sowie die Stadt Castrop aufgeteilt: Amt Rauxel: Bövinghausen bei Castrop, Frohlinde, Habinghorst, Merklinde und Rauxel Amt Sodingen: Börnig, Holthausen bei Castrop und Giesenberg-Sodingen Stadt Castrop: Behringhausen, Castrop und ObercastropIn der Zeit nach der Amtsauflösung fanden folgende Gebietsänderungen in den Gemeinden statt.