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Seebad Mariendorf

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBadeanlage in BerlinBerlin-MariendorfErbaut in den 1870er JahrenZerstört in den 1950er Jahren
Seebad Mariendorf 1908
Seebad Mariendorf 1908

Das Seebad Mariendorf war ein Freibad, das von 1876 bis 1950 im heutigen Berliner Ortsteil Mariendorf existierte. Es gehörte zur Zeit seiner Errichtung zum Kreis Teltow und wurde erst 1920 nach Groß-Berlin eingemeindet. 1953 wurden die Badeeinrichtungen zugunsten einer Wohnbebauung beseitigt. Es lag an der Südseite der Ullsteinstraße (Haupteingang) zwischen dem Mariendorfer Damm und der Rathausstraße, durchgehend bis zur Markgrafenstraße. Das Seebad wurde 1872 von Adolf Lewissohn gegründet, fast 30 Jahre vor dem Bau des 1906 eröffneten Teltowkanals.

Auszug des Wikipedia-Artikels Seebad Mariendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Seebad Mariendorf
Ullsteinstraße, Berlin Mariendorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.45159 ° E 13.38227 °
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Adresse

Alloheim Senioren-Residenz Ullsteinstraße

Ullsteinstraße
12105 Berlin, Mariendorf
Deutschland
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Seebad Mariendorf 1908
Seebad Mariendorf 1908
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In der Umgebung

Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus
Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus

Das Deutsche Pressemuseum im Ullsteinhaus ist ein Museum für Presse im Berliner Ortsteil Tempelhof. Es befindet sich auf rund 1000 m² im Ullsteinhaus, einem Baudenkmal des Backsteinexpressionismus aus den 1920er Jahren. Das Museum beschreibt die Geschichte der Presse in Berlin, beginnend von den ersten Strukturen nationaler Presse im Deutschen Kaiserreich, über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart. Dabei soll die „Rolle und der Wert von Journalismus als sogenannte ‚Vierte Gewalt‘ sowie der Rohstoff des Journalismus – die Nachricht und ihre Entstehungsbedingungen“ dargestellt werden. Gezeigt wird die Sammlung „Kiosk“ des Fotografen Robert Lebeck, die rund 30.000 Exponate aus den Jahren 1893–1973 umfasst. Geplant ist, eine interdisziplinäre Forschungsstelle einzurichten, um diese Sammlung zu erschließen. Das Joint-Venture-Projekt soll von der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik (AKiP) der Freien Universität Berlin sowie vom Lehrstuhl Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Humboldt-Universität unterstützt werden. Im Jahr 2013 nahm das Museum am Themenjahr „1933 – Zerstörte Vielfalt“ des Deutschen Historischen Museums teil.Träger des Museums ist der Förderverein Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e. V. (gegründet 2011) unter dem Vorsitz von Holger Wettingfeld. Zu den Freunden und Förderern gehören beispielsweise das Museum für Kommunikation Berlin, die Topographie des Terrors, das Archiv Robert Lebeck und die Deutsche Presseakademie. Das PR-Konzept von Gloria Pfaue zur Einführung des Museums wurde 2012 von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und dem F.A.Z.-Institut mit dem Preis „Beste Gesamtleistung der PZOK-Absolventen“ ausgezeichnet.