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Luise-Henriette-Gymnasium

Baudenkmal in BerlinGegründet 1895Gymnasium in BerlinLuise Henriette von OranienSchule in Berlin-Tempelhof
Luise Henriette Schule Teilansicht 2022
Luise Henriette Schule Teilansicht 2022

Das Luise-Henriette-Gymnasium (LHG) ist eine Schule im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg (Ortsteil Tempelhof). 1895 übernahm die Gemeinde Tempelhof eine bestehende private Mädchenschule in der Dorfstraße 44, die beständig größer wurde und zweimal umzog, zuletzt 1916 in ihr derzeitiges Gebäude in der Germania-Straße 4–6. 1911 erhielt sie den Namen Luise-Henriette-Schule nach der Kurfürstin Luise Henriette von Oranien. 1928 wurde sie Realgymnasium und die Schülerinnen konnten hier die Reifeprüfung ablegen. 1948 wurde sie eine koedukative Schule. 1965 wurde sie nach dem Hamburger Abkommen von 1964 in ein Gymnasium umgewandelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luise-Henriette-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luise-Henriette-Gymnasium

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Luise Henriette Schule Teilansicht 2022
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Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus
Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus

Das Deutsche Pressemuseum im Ullsteinhaus ist ein Museum für Presse im Berliner Ortsteil Tempelhof. Es befindet sich auf rund 1000 m² im Ullsteinhaus, einem Baudenkmal des Backsteinexpressionismus aus den 1920er Jahren. Das Museum beschreibt die Geschichte der Presse in Berlin, beginnend von den ersten Strukturen nationaler Presse im Deutschen Kaiserreich, über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart. Dabei soll die „Rolle und der Wert von Journalismus als sogenannte ‚Vierte Gewalt‘ sowie der Rohstoff des Journalismus – die Nachricht und ihre Entstehungsbedingungen“ dargestellt werden. Gezeigt wird die Sammlung „Kiosk“ des Fotografen Robert Lebeck, die rund 30.000 Exponate aus den Jahren 1893–1973 umfasst. Geplant ist, eine interdisziplinäre Forschungsstelle einzurichten, um diese Sammlung zu erschließen. Das Joint-Venture-Projekt soll von der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik (AKiP) der Freien Universität Berlin sowie vom Lehrstuhl Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Humboldt-Universität unterstützt werden. Im Jahr 2013 nahm das Museum am Themenjahr „1933 – Zerstörte Vielfalt“ des Deutschen Historischen Museums teil.Träger des Museums ist der Förderverein Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e. V. (gegründet 2011) unter dem Vorsitz von Holger Wettingfeld. Zu den Freunden und Förderern gehören beispielsweise das Museum für Kommunikation Berlin, die Topographie des Terrors, das Archiv Robert Lebeck und die Deutsche Presseakademie. Das PR-Konzept von Gloria Pfaue zur Einführung des Museums wurde 2012 von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und dem F.A.Z.-Institut mit dem Preis „Beste Gesamtleistung der PZOK-Absolventen“ ausgezeichnet.