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Monopol-Siedlung

Berlin-MariendorfKulturdenkmal (Berlin)Siedlung (Städtebau) in Berlin
Monopol Siedlung
Monopol Siedlung

Die Monopol-Siedlung ist eine unter Denkmalschutz stehende Wohnsiedlung im Berliner Ortsteil Mariendorf, die zwischen 1922 und 1923 nach Plänen von Wolfgang Binder errichtet wurde. Sie erhielt ihren Namen nach der damals in Berlin-Tempelhof befindlichen Reichsmonopolverwaltung (heute: Bundesmonopolverwaltung für Branntwein), die eine Siedlung für ihre Beamten und Angestellten benötigte. Bauherr war die Beamten-Baugesellschaft der Reichsmonopolverwaltung. Die Siedlung befindet sich in der Monopolstraße zwischen Ullstein- und Eisenacher Straße. Zu ihr gehören die Häuser Monopolstraße 12–37, 46–87, Finkenweg 1–4, Lerchenweg 10–31, Schwalbenweg 1/2 und Ullsteinstraße 113–119. Bindner nutzte für die Siedlung im Wesentlichen vier Haustypen, die teilweise so gedreht wurden, dass ein abwechslungsreicher Gesamteindruck der Siedlung entstand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monopol-Siedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monopol-Siedlung
Monopolstraße, Berlin Mariendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.450491114444 ° E 13.387913703889 °
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Adresse

Monopolstraße 17
12109 Berlin, Mariendorf
Deutschland
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Monopol Siedlung
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In der Umgebung

Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus
Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus

Das Deutsche Pressemuseum im Ullsteinhaus ist ein Museum für Presse im Berliner Ortsteil Tempelhof. Es befindet sich auf rund 1000 m² im Ullsteinhaus, einem Baudenkmal des Backsteinexpressionismus aus den 1920er Jahren. Das Museum beschreibt die Geschichte der Presse in Berlin, beginnend von den ersten Strukturen nationaler Presse im Deutschen Kaiserreich, über die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Gegenwart. Dabei soll die „Rolle und der Wert von Journalismus als sogenannte ‚Vierte Gewalt‘ sowie der Rohstoff des Journalismus – die Nachricht und ihre Entstehungsbedingungen“ dargestellt werden. Gezeigt wird die Sammlung „Kiosk“ des Fotografen Robert Lebeck, die rund 30.000 Exponate aus den Jahren 1893–1973 umfasst. Geplant ist, eine interdisziplinäre Forschungsstelle einzurichten, um diese Sammlung zu erschließen. Das Joint-Venture-Projekt soll von der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik (AKiP) der Freien Universität Berlin sowie vom Lehrstuhl Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Humboldt-Universität unterstützt werden. Im Jahr 2013 nahm das Museum am Themenjahr „1933 – Zerstörte Vielfalt“ des Deutschen Historischen Museums teil.Träger des Museums ist der Förderverein Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e. V. (gegründet 2011) unter dem Vorsitz von Holger Wettingfeld. Zu den Freunden und Förderern gehören beispielsweise das Museum für Kommunikation Berlin, die Topographie des Terrors, das Archiv Robert Lebeck und die Deutsche Presseakademie. Das PR-Konzept von Gloria Pfaue zur Einführung des Museums wurde 2012 von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und dem F.A.Z.-Institut mit dem Preis „Beste Gesamtleistung der PZOK-Absolventen“ ausgezeichnet.