place

Villa Liegnitz

Architektur (Preußen)Baudenkmal in PotsdamErbaut in den 1840er JahrenStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-BrandenburgVilla in Potsdam
Villa Liegnitz 1
Villa Liegnitz 1

Die Villa Liegnitz liegt direkt am Rand des Parks Sanssouci in Potsdam. Sie wurde 1841 in ihrer gegenwärtigen Gestalt von dem Architekten A. D. Schadow gebaut. Seinen Namen erhielt das Haus nach der zweiten Gemahlin des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. (1770–1840), für die er die Villa erbauen ließ und die sie jahrzehntelang bewohnte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Liegnitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Liegnitz
Lennéstraße, Potsdam Brandenburger Vorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Villa LiegnitzBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.399777777778 ° E 13.040666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Villa Liegnitz

Lennéstraße 7a
14469 Potsdam, Brandenburger Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1530436)
linkOpenStreetMap (34214011)

Villa Liegnitz 1
Villa Liegnitz 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Obeliskportal
Obeliskportal

Das Obeliskportal ist ein 1747 am östlichen Ende der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichtetes Ausgangsportal. Ihm gegenüber am westlichen Ende liegt das 1763 bis 1769 erbaute Neue Palais. Die rund zwei Kilometer lange Hauptallee, die in einer Linie in westöstlicher Richtung durch den Park verläuft, verbindet das Portal in einer Sichtachse mit dem Gästeschloss Friedrichs des Großen. Das Obeliskportal gehörte zu den ersten bildhauerischen Arbeiten der Gartenanlage nach Fertigstellung des Schlosses Sanssouci. Friedrich der Große beauftragte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff mit der künstlerischen Gestaltung des Ostausgangs. Auf Wunsch des Königs entstand in Erinnerung an seine Kronprinzenzeit in Rheinsberg ein Pendant zum ebenfalls von Knobelsdorff entworfenen Gartenportal des Rheinsberger Schlosses. Mit der Ausführung der Bildhauerarbeiten wurde Friedrich Christian Glume beauftragt. Das niedrige Parktor wird von zwei Säulengruppen mit je vier korinthischen Säulen flankiert. Auf ihnen ruht jeweils ein mit einer Vase und mit Putten bekröntes Gebälkstück. Den Säulengruppen schließen sich – vom Park aus gesehen – konvex verlaufende Mauern an, auf denen Figuren der römischen Göttin der Blumen, Flora, und der Göttin der Früchte, Pomona, stehen. Im weiteren Verlauf des Mauerbogens folgen Vasen und an den Enden Treppen mit Nymphen. Die aus der Werkstatt Glumes stammenden originalen Sandsteinplastiken auf der Tormauer wurden um die Mitte des 20. Jahrhunderts durch Kopien ersetzt.