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Friedenskirche (Potsdam)

Architektur (Preußen)Basilika (Bautyp)Baudenkmal in PotsdamBauwerk des Historismus in PotsdamDisposition einer Orgel
Erbaut in den 1840er JahrenFriedenskircheFriedrich Wilhelm IV.Grablege der HohenzollernKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises PotsdamKirchengebäude in PotsdamMausoleum in BrandenburgNeuromanisches Bauwerk in BrandenburgNeuromanisches KirchengebäudeSchlösser und Parks von Potsdam und BerlinStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Friedenskirche November 2013
Friedenskirche November 2013

Die evangelische Friedenskirche im Schlosspark Sanssouci in Potsdam steht im Marlygarten gleich am Grünen Gitter. Das Projekt schloss sich an den Bau der Heilandskirche am Port von Sacrow im selben Stil an, dem kirchlichen Rundbogenstil. Dieser Stil bezog sich programmatisch auf den (damals tatsächlich kaum bekannten) frühchristlichen Kirchenbau und vor allem sachlich auf romanische Elemente der Kirchenarchitektur Italiens und Roms. Der ganze Komplex ist oberitalienischen Klosterbauten nachempfunden. Die Kirche wird für Gottesdienste der Evangelischen Friedenskirchengemeinde Potsdam genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedenskirche (Potsdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedenskirche (Potsdam)
Am Grünen Gitter, Potsdam Brandenburger Vorstadt

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Breitengrad Längengrad
N 52.400966 ° E 13.043411 °
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Adresse

Kreuzgang / Atrium

Am Grünen Gitter
14469 Potsdam, Brandenburger Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
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Friedenskirche November 2013
Friedenskirche November 2013
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In der Umgebung

Obeliskportal
Obeliskportal

Das Obeliskportal ist ein 1747 am östlichen Ende der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichtetes Ausgangsportal. Ihm gegenüber am westlichen Ende liegt das 1763 bis 1769 erbaute Neue Palais. Die rund zwei Kilometer lange Hauptallee, die in einer Linie in westöstlicher Richtung durch den Park verläuft, verbindet das Portal in einer Sichtachse mit dem Gästeschloss Friedrichs des Großen. Das Obeliskportal gehörte zu den ersten bildhauerischen Arbeiten der Gartenanlage nach Fertigstellung des Schlosses Sanssouci. Friedrich der Große beauftragte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff mit der künstlerischen Gestaltung des Ostausgangs. Auf Wunsch des Königs entstand in Erinnerung an seine Kronprinzenzeit in Rheinsberg ein Pendant zum ebenfalls von Knobelsdorff entworfenen Gartenportal des Rheinsberger Schlosses. Mit der Ausführung der Bildhauerarbeiten wurde Friedrich Christian Glume beauftragt. Das niedrige Parktor wird von zwei Säulengruppen mit je vier korinthischen Säulen flankiert. Auf ihnen ruht jeweils ein mit einer Vase und mit Putten bekröntes Gebälkstück. Den Säulengruppen schließen sich – vom Park aus gesehen – konvex verlaufende Mauern an, auf denen Figuren der römischen Göttin der Blumen, Flora, und der Göttin der Früchte, Pomona, stehen. Im weiteren Verlauf des Mauerbogens folgen Vasen und an den Enden Treppen mit Nymphen. Die aus der Werkstatt Glumes stammenden originalen Sandsteinplastiken auf der Tormauer wurden um die Mitte des 20. Jahrhunderts durch Kopien ersetzt.