place

Holländischer Garten

Erbaut im 18. JahrhundertFriedrich II. (Preußen)Schlösser und Parks von Potsdam und BerlinStiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Aerial image of Sanssouci Picture Gallery (view from the south)
Aerial image of Sanssouci Picture Gallery (view from the south)

Der Holländische Garten wurde unter Friedrich II. im östlichen Lustgarten des Potsdamer Park Sanssouci angelegt. Friedrich II., der eine Vorliebe für Obstkulturen hatte, integrierte unterhalb der Bildergalerie Obstpflanzungen in den barocken Garten. Östlich reicht der Garten bis zum Obeliskportal, im Westen und Süden bis zum Oranierrondell. Seit 2011 wird der Holländische Garten denkmalgerecht wiederhergestellt und besteht heute aus etwa 80 Obstbäumen historischer Sorten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holländischer Garten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holländischer Garten
Schopenhauerstraße, Potsdam Brandenburger Vorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Holländischer GartenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.403466720284 ° E 13.041209749378 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schopenhauerstraße
14469 Potsdam, Brandenburger Vorstadt
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Aerial image of Sanssouci Picture Gallery (view from the south)
Aerial image of Sanssouci Picture Gallery (view from the south)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Obeliskportal
Obeliskportal

Das Obeliskportal ist ein 1747 am östlichen Ende der Potsdamer Parkanlage Sanssouci errichtetes Ausgangsportal. Ihm gegenüber am westlichen Ende liegt das 1763 bis 1769 erbaute Neue Palais. Die rund zwei Kilometer lange Hauptallee, die in einer Linie in westöstlicher Richtung durch den Park verläuft, verbindet das Portal in einer Sichtachse mit dem Gästeschloss Friedrichs des Großen. Das Obeliskportal gehörte zu den ersten bildhauerischen Arbeiten der Gartenanlage nach Fertigstellung des Schlosses Sanssouci. Friedrich der Große beauftragte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff mit der künstlerischen Gestaltung des Ostausgangs. Auf Wunsch des Königs entstand in Erinnerung an seine Kronprinzenzeit in Rheinsberg ein Pendant zum ebenfalls von Knobelsdorff entworfenen Gartenportal des Rheinsberger Schlosses. Mit der Ausführung der Bildhauerarbeiten wurde Friedrich Christian Glume beauftragt. Das niedrige Parktor wird von zwei Säulengruppen mit je vier korinthischen Säulen flankiert. Auf ihnen ruht jeweils ein mit einer Vase und mit Putten bekröntes Gebälkstück. Den Säulengruppen schließen sich – vom Park aus gesehen – konvex verlaufende Mauern an, auf denen Figuren der römischen Göttin der Blumen, Flora, und der Göttin der Früchte, Pomona, stehen. Im weiteren Verlauf des Mauerbogens folgen Vasen und an den Enden Treppen mit Nymphen. Die aus der Werkstatt Glumes stammenden originalen Sandsteinplastiken auf der Tormauer wurden um die Mitte des 20. Jahrhunderts durch Kopien ersetzt.