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Tiefurter Allee 2d

Erbaut in den 1880er JahrenKulturdenkmal in WeimarNeorenaissancebauwerk in ThüringenVilla in Weimar
WE TiefurterAllee02d
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Die Tiefurter Allee 2d ist eine denkmalgeschützte zweigeschossige Villa mit ausgebautem Mandarddachgeschoss in Weimar. Die Villa steht an exponierter Stelle der Tiefurter Allee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiefurter Allee 2d (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiefurter Allee 2d
Tiefurter Allee,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.98256 ° E 11.33701 °
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Adresse

Tiefurter Allee 2d
99425 , Parkvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE TiefurterAllee02d
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In der Umgebung

Jenaer Straße (Weimar)
Jenaer Straße (Weimar)

Die Jenaer Straße in Weimar ist ein Teil der Bundesstraße 7, gelegen in der Parkvorstadt. Sie beginnt an der Friedensstraße am Goethe- und Schiller-Archiv bzw. der in die Nordvorstadt führenden Friedrich-Ebert-Straße und geht am Webicht in die Straße Am Lindenberg über. Am Beginn des Webicht überquert die Jenaer Straße die Bahnstrecke Weimar–Gera, wo sie zur Straße Am Lindenberg wird. Im Geltungsbereich der „Großmutter“ sind stehen einige Teile auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles), das betrifft die ungeraden Hausnummern Jenaer Straße 11, 13, 17, 19, 21, 21a, 23, 27, 29, 31, 33, 33a, 33b, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53. Einige Gebäude wie z. B. das Goethe- und Schiller-Archiv Jenaer Straße 1, worin sich die literarischen Nachlässe u. a. von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller befinden, und die Altenburg Jenaer Straße 3/5, dem Wohnort von Franz Liszt, stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). An Behörden sind hier ansässig das Thüringer Verwaltungsgericht in der Jenaer Straße 2 a und ebendort zugleich auch für das Land Thüringen der Verfassungsgerichtshof und im Webicht (Der Weg heißt auch Im Webicht!) unmittelbar hinter der Bahnlinie das Weimarer Forstamt. Gegenüber wiederum befindet sich das Waldschlößchen. Ansässig ist hier in der Jenaer Straße 4 auch die Stiftung Ettersberg, eine Stiftung zur Aufarbeitung von Diktaturen.Wenn man einst aus der Richtung Jena nach Weimar oder umgekehrt gelangen wollte, musste das Kegeltor mit der Brücke über die Ilm passiert werden. Auch noch heute ist diese Brücke stark frequentiert.

Marie-Seebach-Stift
Marie-Seebach-Stift

Das am 2. Oktober 1895 eröffnete Marie-Seebach-Stift ist ein Altersheim für Bühnenkünstler, Schauspieler und Sänger in Weimar. In dieser Art ist es das Einzige in Deutschland. Architekt war der Weimarer Baurat Carl Reichenbecher, der das Gebäude im historistischen Stil entwarf. Vor dem Gebäude Tiefurter Allee 8 erinnert das 1895 von Reinhold Begas geschaffene Marie-Seebach-Denkmal an die Weimarer Hofschauspielerin Marie Seebach, die Stifterin des Altersheims in Gestalt einer Büste auf einer Säule aus dunklem Diorit mit Kalksteinsockel. Der Guss der Büste wurde in der Gießerei Martin & Piltzing in Berlin realisiert. An dem Gebäude Tiefurter Allee 8 befindet sich über der Tür eine Gedenktafel. Die Stifterin hat die Eröffnung ihrer Stiftung nicht mehr erlebt. Im Jahre 1937 wurde mit dem Haus II ein weiterer Bau in der Tiefurter Allee 37 eröffnet, der unter Kuratel von Emmy Göring und dem Protektorat des Reichsmarschalls Hermann Göring stand. Es hieß deshalb auch Emmy-Göring-Stift. Die Entwürfe im Heimatschutzstil stammen von Ernst Flemming. Die Innengestaltung bringt das noch deutlicher zum Ausdruck als die neobarocke Fassade. Den überlieferten Plänen zufolge sollte dieses Stift viel größer werden. Es hat sich auch ein Modell erhalten. Es war Gegenstand in der Serie Böse Bauten. Nach der NS-Zeit bekam sie ihren alten Namen wieder. Es war eine Stiftung, die ab 1951 einen jährlichen Zuschuss bekam. Nach 1990 fiel das Marie-Seebach-Stift auf Basis des Einigungsvertrags an das Land Thüringen.Das Archiv der Marie-Seebach-Stiftung liegt im Stadtarchiv Weimar.Der Komplex steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Auf dem Historischen Friedhof Weimar befindet sich ein Grabfeld der Marie-Seebach-Stiftung.