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Metropolitan (Warschau)

Bürogebäude in WarschauErbaut in den 2000er JahrenŚródmieście (Warschau)
Warszawa Metropolitan 2009
Warszawa Metropolitan 2009

Das Metropolitan ist ein Bürogebäude in Warschau. Es liegt in exklusiver Lage am innerstädtischen Piłsudski-Platz in Warschau; damit allerdings außerhalb der Geschäftszentren Warschaus. Das Gebäude wurde von 2001 bis 2003 an der Nordseite des Platzes errichtet; bis 1939 befand sich hier das Hotel Angielski, danach wurde das Grundstück als Parkplatz genutzt. An der westlichen Seite des Piłsudski-Platzes befindet sich das Grab des unbekannten Soldaten, an der südlichen steht das Victoria-, an der ostwärtigen das Europejski-Hotel sowie der Wohn- und Garnisonskomplex „Dom bez Kantów“. Im Norden schließt sich dem Metropolitan auf der gegenüberliegenden Seite einer schmalen Zufahrtstraße die Rückseite des Teatr Wielki an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Metropolitan (Warschau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Metropolitan (Warschau)
Marszałka Ferdynanda Focha, Warschau Stadtmitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.2425 ° E 21.0125 °
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Adresse

Redford & Grant

Marszałka Ferdynanda Focha
00-078 Warschau, Stadtmitte
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Warszawa Metropolitan 2009
Warszawa Metropolitan 2009
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In der Umgebung

Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)
Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)

Die Alexander-Newski-Kathedrale (polnisch Sobór św. Aleksandra Newskiego) in Warschau wurde zwischen 1894 und 1912 als Teil eines Bauprogrammes orthodoxer Alexander-Newski-Kathedralen in mehrheitlich nicht russisch besiedelten Gebieten des Zarenreiches (Finnland, Estland, Aserbaidschan etc.) errichtet. Die Kathedrale wurde gleichsam zur Feier der polnischen Zugehörigkeit zum Russischen Reich auf dem Plac Saski (heute Plac Piłsudskiego) in Warschau erbaut. Architekt der russisch-orthodoxen Kathedrale war Leonti Benois. Der Glockenturm war mit seinen 70 m das höchste Gebäude im damaligen Warschau, was so wie beim späteren stalinistischen Kulturpalast weithin als Zeichen russischer Herrschaftsarchitektur aufgefasst wurde. Der Kirchenbau wurde durch Spendensammlungen in ganz Russland finanziert, unter anderem mit dem Hinweis, dass so dokumentiert werde, dass auch in den westlichen Gebieten des Reiches machtvolle orthodoxe Herrschaft etabliert sei. Ein Teil der Finanzierung wurde auch durch eine Sondersteuer in Warschau aufgebracht. Am 20. Mai 1912 wurde die Kathedrale eingeweiht, aber nach der Restauration des unabhängigen Polens zwischen 1924 und 1926 als Symbol der russischen Fremdherrschaft und Versuches der Russifizierung des Landes abgerissen. In der zuvor abgelaufenen hitzigen Debatte hatten sich zahlreiche, auch katholische, Befürworter gefunden, die das Gebäude wegen seiner künstlerischen Qualitäten bewahren wollten.