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Dom Development

Börsennotiertes UnternehmenGegründet 1996Immobilienunternehmen (Polen)Unternehmen (Warschau)
Slominskiego DSC 2448
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Die Dom Development S.A. ist ein polnischer Immobilienprojektentwickler mit Sitz in Warschau. Das Unternehmen wurde 1996 von Grzegorz Kiełpsz gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Warschauer Börse notiert. Mehrheitsgesellschafter ist die Dom Development B.V., Rotterdam. Dom Development gehört zu den größten Investoren im Warschauer Wohnungsbau. Das Unternehmen baut überwiegend Wohnanlagen im unteren Preissegment. Mitte der 2000er Jahre errichtete der Entwickler allerdings ein kleineres Apartmenthaus am Sächsischen Garten („Rezydencja Opera“), welches zu den teuersten Wohnimmobilien Warschaus gehört: 2015 wurde hier ein Preis von 65.000 Złoty/Quadratmeter aufgerufen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dom Development (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dom Development
Plac marszałka Józefa Piłsudskiego, Warschau Stadtmitte (Warschau)

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Plac marszałka Józefa Piłsudskiego
00-073 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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In der Umgebung

Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)
Alexander-Newski-Kathedrale (Warschau)

Die Alexander-Newski-Kathedrale (polnisch Sobór św. Aleksandra Newskiego) in Warschau wurde zwischen 1894 und 1912 als Teil eines Bauprogrammes orthodoxer Alexander-Newski-Kathedralen in mehrheitlich nicht russisch besiedelten Gebieten des Zarenreiches (Finnland, Estland, Aserbaidschan etc.) errichtet. Die Kathedrale wurde gleichsam zur Feier der polnischen Zugehörigkeit zum Russischen Reich auf dem Plac Saski (heute Plac Piłsudskiego) in Warschau erbaut. Architekt der russisch-orthodoxen Kathedrale war Leonti Benois. Der Glockenturm war mit seinen 70 m das höchste Gebäude im damaligen Warschau, was so wie beim späteren stalinistischen Kulturpalast weithin als Zeichen russischer Herrschaftsarchitektur aufgefasst wurde. Der Kirchenbau wurde durch Spendensammlungen in ganz Russland finanziert, unter anderem mit dem Hinweis, dass so dokumentiert werde, dass auch in den westlichen Gebieten des Reiches machtvolle orthodoxe Herrschaft etabliert sei. Ein Teil der Finanzierung wurde auch durch eine Sondersteuer in Warschau aufgebracht. Am 20. Mai 1912 wurde die Kathedrale eingeweiht, aber nach der Restauration des unabhängigen Polens zwischen 1924 und 1926 als Symbol der russischen Fremdherrschaft und Versuches der Russifizierung des Landes abgerissen. In der zuvor abgelaufenen hitzigen Debatte hatten sich zahlreiche, auch katholische, Befürworter gefunden, die das Gebäude wegen seiner künstlerischen Qualitäten bewahren wollten.