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Kriegerdenkmal auf dem Sportplatz Lindenberg (Weimar)

Bauwerk in WeimarDenkmal in WeimarKriegerdenkmal in Thüringen

Auf dem Sportplatz Lindenberg bei Weimar befindet sich ein Kriegerdenkmal, das 1921 für die gefallenen Sportsfreunde des Ersten Weltkrieges errichtet wurde. Der Gedenkstein mit dem Eisernen Kreuz und der Platte mit den Namen der Gefallenen ist von zwei Lebensbäumen eingerahmt. Ein weiteres etwa zeitgleich entstandenes Kriegerdenkmal ist das Kriegerdenkmal am Sportplatz Falkenburg. Die Widmung am Stein auf dem Lindenberg lautet: Dem Andenken unserer im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen BrüderDarunter stehen die Namen der Gefallenen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal auf dem Sportplatz Lindenberg (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Kriegerdenkmal auf dem Sportplatz Lindenberg (Weimar)
Lindenberg,

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Breitengrad Längengrad
N 50.978451 ° E 11.351569 °
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Adresse

Stadion am Lindenberg

Lindenberg
99425 , Parkvorstadt
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Haus der Europäischen Urbanistik
Haus der Europäischen Urbanistik

Das Haus der Europäischen Urbanistik bzw. das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar, in einem Kastanienwäldchen Gebäude in der Albrecht-Dürer-Straße 2 in Weimar, wurde 1896 fertiggestellt und war ursprünglich ein Offizierskasino der benachbarten Streichhan-Kaserne. Der schlichte zweigeschossige italienisch anmutende Villenbau wurde nach seiner Sanierung durch die Landesentwicklungsgesellschaft ab 1999 als Informations- und Veranstaltungszentrum für das Projekt „neues bauen am horn“ genutzt. Seit 1999 ist hier der Studiengang „Europäische Urbanistik“ beheimatet. Die Albrecht-Dürer-Straße hat seit 1946 ihren Namen. Zuvor hieß sie ab 1895 Kasernenstraße, ab 1936 Mackensenstraße, benannt nach dem Feldmarschall August von Mackensen.Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Europäische Urbanistik ist seit 1999 ein Studiengang an der Bauhaus-Universität, mit dem auf dynamische Transformationsprozesse in der urbanen Entwicklung von Siedlungsräumen zu Beginn des 21. Jahrhunderts reagiert wird. Klimakrise, Rohstoffknappheit, Energiekosten und damit Fragen der Energieeffizienz gaben hierzu wichtige Impulse. Im Jahre 2002 startete der Promotionsstudiengang „Europäische Urbanistik“ und 2006 erfolgte hier die erste Promotion. Es gibt auch einen Verein Absolventen und Freunde der Europäischen Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar (AFEU) e.V.

Großmutterleite
Großmutterleite

Die Großmutterleite im Nordosten von Weimar, der Parkvorstadt ist eine Wohnsiedlung, die aber vorher Ackergebiet war, wie einem Plan der Stadt Weimar von Johann Valentin Blaufuß von 1824 zu entnehmen ist.Die Bezeichnung Großmutter ist eine Verwandtschaftsbeziehung zu einer Person, die 1727 starb und auf dortige Grundstücke übertragen wurde. Seit 1742 gibt es hierfür die Bezeichnung „Großmutter“. Die Bezeichnung Leite wiederum weist auf einen bewaldeten Abhang hin. In der Nähe befindet sich die Altenburg, wo Franz Liszt seinen Wohnsitz hatte. Das benachbarte große Waldgebiet ist das Webicht, das bis Tiefurt reicht. Als weitere Anhöhen in der Nachbarschaft der Großmutterleite sind das „Horn“, an dessen Fuß im Park an der Ilm Goethes Gartenhaus steht, und der „Lindenberg“. Auf dem Gebiet der Großmutterleite, der Leibnizallee wurde 1854–1859 eine Kaserne errichtet, deren Schöpfer Carl Heinrich Ferdinand Streichhan war. Diese ist erhalten und wird als Teil der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar betrieben. Für die Marie-Seebach-Stiftung stellte Großherzog Karl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach) an der Großmutterleite kostenlos Bauland zur Verfügung.Der gesamte Bereich der Großmutterleite oder der „Gartenstadtsiedlung Großmutter“ steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die ursprünglich für Beamte angelegte Siedlung wurde im „Art déco“ errichtet. Es war im Grunde ein Versuch, der Wohnungsnot, die in Weimar zu dieser Zeit herrschte und durch den Zuzug von Beamten verstärkt wurde, zu begegnen. Bevor dieses Gebiet bebaut wurde, befand sich hier ein Fußballstadion des BC Vimaria 1910 Weimar.Auf der Großmutterleite befindet sich ein Kinderspielplatz.An der Großmutterleite bzw. am Webicht vorbei führt eine Eisenbahnstrecke über das Ilmviadukt, das als technisches Denkmal bezeichnet wird. Dieses steht auch auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar.

Carl-Alexander-Platz
Carl-Alexander-Platz

Der nach dem Großherzog Carl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach) benannte Carl-Alexander-Platz in der Parkvorstadt von Weimar ist der zwischen Albrecht-Dürer-Straße und Leibnizallee gelegene Platz mit der Streichhan-Kaserne und den dazugehörigen Gebäuden. Angelegt wurde die Anlage durch Ferdinand Streichhan. Die von der Leibnizallee auf den Carl-Alexander-Platz treffende Straße ist die Carl-Ferdinand-Streichhan-Straße. Sie verläuft auch hinter dem Kasernenbau. Die Streichhan-Kaserne ist der älteste Teil der Parkvorstadt. Der Carl-Alexander-Platz steht nicht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die Streichhan-Kaserne u. a. mit Offizierswohnheim in der Albrecht-Dürer-Straße 2 bzw. Kammergebäuden wie dem in der Albrecht-Dürer-Straße 6 b stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Auch das Studentenwohnheim Leibnizallee 10 und 10 a, ist darin verzeichnet, welches einst das Kriegsgericht gewesen war. Das Studentenwohnheim Leibnizallee 10 b war die Gewehrkammer. Aufgrund ihrer Lage an einem der höchsten Punkte Weimars ist sie von weitem sichtbar. Sie ist gewissermaßen die „Weimarer Akropolis“, die so auch genannt wurde. Die Benennung Weimarer Akropolis für diesen Bau in historistischem Stil dürfte als Reminiszenz zur Akropolis in Athen zu verstehen sein, da dieser Bau wie der antike Athener Bezirk jeweils die höchsten und markantesten Punkte über der Stadt definieren, welche weithin sichtbar sind.Der Carl-Alexander-Platz wurde durch moderne mehrgeschossige Blöcke ergänzt. Diese Wohnbauten stehen im Zusammenhang mit dem Konzept Neues Bauen am Horn. In Weimar gibt es auch einen Straßenzug Am Horn.