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Flugplatz Weimar-Lindenberg

Abgegangenes Bauwerk in WeimarAufgelöst 1936Ehemaliger Flugplatz (Deutschland)Erbaut in den 1910er JahrenFlugplatz in Europa
Flugplatz in ThüringenGegründet 1911Verkehrsbauwerk in WeimarVerkehrsgeschichte (Thüringen)

Der Flugplatz Weimar-Lindenberg war ein Flugplatz in der thüringischen Stadt Weimar. Er war von 1911 bis 1936 in Betrieb. Zwischen dem Flugplatz und der Hauptstadt Berlin wurde die erste Fluglinie Deutschlands betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flugplatz Weimar-Lindenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Flugplatz Weimar-Lindenberg
B 7,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.978888888889 ° E 11.356666666667 °
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Adresse

B 7
99425 , Parkvorstadt
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Kläranlage Weimar
Kläranlage Weimar

In Tiefurt bei Weimar, unmittelbar an der Ilm, befindet sich die Kläranlage Weimar. An der Kläranlage vorbei führt der Ilmradweg. Im Jahre 1964 wurde im Bereich Dürrenbacher Hütte/Tiefurt am Ilmbogen mit dem Bau einer Kläranlage begonnen. Sie hatte eine Bauzeit von 25 Jahren. Im Jahre 1989 erfolgte ihre Inbetriebnahme. Sie hatte nach dem damaligen Stand der Technik für die Anwohner und auch für Tiefurts Gäste eine starke Geruchsbelästigung zur Folge, sodass zwischen 1995 und 2001 umfassende Umbaumaßnahmen erforderlich wurden. Seither entspricht die Kläranlage den Richtlinien der EU. Im Jahre 2010 wurde die Anlage umfassend modernisiert. Dabei geht es auch um die energetische Optimierung der Faulgasverwertung auf der Kläranlage Weimar. Dabei wurden zwei 180 kW/elektrisch Blockheizkraftwerke (BHKW) installiert, die durch ein weiteres ergänzt werden sollen. Das Klärwerk Weimar ist für 99.600 Einwohnerwerte (EW) ausgelegt. 80.000 EW sind zur Zeit angeschlossen, weitere Anschlüsse sollen folgen. Betreiber der Anlage ist der Kommunalservice Weimar, ein Eigenbetrieb der Stadt. In der Kläranlage erfolgt die Abwasserbehandlung der Stadt Weimar und ihrer Ortsteile, die sukzessive an die Anlage angeschlossen werden sollen.Aus der Abwasserreinigung fallen jährlich ca. 1.150 Tonnen Trockensubstanz von ausgefaultem und entwässertem Klärschlamm an. Im Rahmen einer anaeroben mesophilen Stabilisierung, mit anschließender mechanischer Entwässerung, wird ein nahezu schadloser und geruchsarmer in der Landwirtschaft verwertbarer Klärschlamm erzeugt. Diese Technologie der Schlammbehandlung, einschließlich der dazugehörigen Peripherien, wurde im Jahr 1999 in Betrieb genommen.Die Bauhaus-Universität Weimar betreibt in der Kläranlage ein Versuchslabor.

Haus der Europäischen Urbanistik
Haus der Europäischen Urbanistik

Das Haus der Europäischen Urbanistik bzw. das Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar, in einem Kastanienwäldchen Gebäude in der Albrecht-Dürer-Straße 2 in Weimar, wurde 1896 fertiggestellt und war ursprünglich ein Offizierskasino der benachbarten Streichhan-Kaserne. Der schlichte zweigeschossige italienisch anmutende Villenbau wurde nach seiner Sanierung durch die Landesentwicklungsgesellschaft ab 1999 als Informations- und Veranstaltungszentrum für das Projekt „neues bauen am horn“ genutzt. Seit 1999 ist hier der Studiengang „Europäische Urbanistik“ beheimatet. Die Albrecht-Dürer-Straße hat seit 1946 ihren Namen. Zuvor hieß sie ab 1895 Kasernenstraße, ab 1936 Mackensenstraße, benannt nach dem Feldmarschall August von Mackensen.Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Europäische Urbanistik ist seit 1999 ein Studiengang an der Bauhaus-Universität, mit dem auf dynamische Transformationsprozesse in der urbanen Entwicklung von Siedlungsräumen zu Beginn des 21. Jahrhunderts reagiert wird. Klimakrise, Rohstoffknappheit, Energiekosten und damit Fragen der Energieeffizienz gaben hierzu wichtige Impulse. Im Jahre 2002 startete der Promotionsstudiengang „Europäische Urbanistik“ und 2006 erfolgte hier die erste Promotion. Es gibt auch einen Verein Absolventen und Freunde der Europäischen Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar (AFEU) e.V.