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Denstedter Straße

Straße in EuropaStraße in WeimarTiefurt

Die von Tiefurt nach Kromsdorf bzw. nach Denstedt von der Robert-Blum-Straße führende Denstedter Straße verläuft unmittelbar am Schlosspark von Tiefurt vorbei, dessen höchste Stelle die Vergilgrotte ist. Sie wird in Kromsdorf zur Weimarischen Straße und wieder zur Denstedter Straße um in Denstedt zur Karl-Marx-Straße zu werden. Dort trifft sie auf die Burg Denstedt. Für diese Seite ist sie eine wichtige Verbindung zwischen Denstedt bzw. Kromsdorf und Tiefurt. Ein von der Denstedter Straße mit wenigen Bäumen gesäumter Feldweg trifft auf das Webicht und im Wald letztlich auf die ehemalige Fasanerie. Die Bezeichnung für die Straße hat sie seit 1943.Die Denstedter Straße steht mit ihrem Tiefurter Teil auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Ortsteile) bzw. auf der Liste der Kulturdenkmale in Tiefurt. Es gibt übrigens auch einen Denstedter Weg in Apolda.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denstedter Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Denstedter Straße
Denstedter Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.990755 ° E 11.364261 °
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Adresse

Denstedter Straße

Denstedter Straße
99425
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Mozart-Denkmal Tiefurt
Mozart-Denkmal Tiefurt

Das Mozart-Denkmal Tiefurt wurde 1799 im Park zu Schloss Tiefurt bei Weimar errichtet. Es war das erste dem Komponisten außerhalb des heutigen Österreich gewidmete Denkmal. Das älteste entstand sieben Jahre zuvor mit dem Mozarttempel in Graz.Auf einem runden altarförmigen Stein thront die antike Lyra als Symbol für die Musik mit zwei Theatermasken. Es ist mit der Aufschrift Mozart und den Musen versehen. Das Denkmal wurde von dem Weimarer Hofbildhauer Martin Gottlieb Klauer im Auftrag von Herzogin Anna Amalia, selbst eine große Musikliebhaberin und -kennerin, geschaffen. Den Entwurf lieferte wohl Johann Heinrich Meyer.Bei dem in Stein ausgeführten Parkelement handelt es sich Hermann Abert zufolge aber um eine Kopie, da das Original in gebranntem Ton gefertigt wurde und nicht erhalten ist. Es steht auch im Park nicht an seinem ursprünglichen Aufstellungsort, welcher nicht mehr ermittelt werden kann. Das Denkmal erinnert an die erste Aufführung von Mozarts Oper Die Zauberflöte, von der sich auch Goethe angetan zeigte. Im Journal des Luxus und der Moden von 1799 erschien in Begleitung einer Textstelle des Oberon von Christoph Martin Wieland die Erwähnung des Denkmals und seine Abbildung auf der 33. Tafel. Überhaupt trug Wieland, der Mozart 1777 in Mannheim persönlich kennengelernt hatte, zu dessen Propagierung in der Weimarer Kultur bei, ja er weckte die Begeisterung der Herzogin für dessen Musik. Goethe sorgte als Theaterdirektor für häufige Aufführungen von Mozarts Werken in Weimar. Das Denkmal wurde 1955 von Franz Dospiel erneuert.