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Robert-Blum-Straße (Weimar)

Straße in EuropaStraße in Weimar
Tiefurter Brücke 7
Tiefurter Brücke 7

Die nach dem Revolutionär Robert Blum benannte Robert-Blum-Straße im Weimarer Ortsteil ist eine Verbindungsstraße, die den Verkehr von der Tiefurter Allee bzw. Denstedter Straße in Richtung Tiefurt aufnimmt. Dabei überquert man über die Tiefurter Brücke, die Ilm. Sie endet an der Hauptstraße, gegenüber des Schlossparks von Tiefurt. Links noch vor der Brücke befindet sich ein Parkplatz, der die zahlreichen Besuchern des Schloss Tiefurt genutzt wird. Dieser Weg wiederum führt zur Kläranlage Weimar. Die Tiefurter Brücke steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) bzw. der Liste der Kulturdenkmale in Tiefurt. Die Robert-Blum-Straße ist seit langem sanierungsbedürftig. Doch eine Sanierung wird 2023 wohl noch nicht erfolgen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Robert-Blum-Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Robert-Blum-Straße (Weimar)
Robert-Blum-Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 50.991888 ° E 11.363053 °
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Adresse

Robert-Blum-Straße

Robert-Blum-Straße
99425
Thüringen, Deutschland
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Tiefurter Brücke 7
Tiefurter Brücke 7
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Mozart-Denkmal Tiefurt
Mozart-Denkmal Tiefurt

Das Mozart-Denkmal Tiefurt wurde 1799 im Park zu Schloss Tiefurt bei Weimar errichtet. Es war das erste dem Komponisten außerhalb des heutigen Österreich gewidmete Denkmal. Das älteste entstand sieben Jahre zuvor mit dem Mozarttempel in Graz.Auf einem runden altarförmigen Stein thront die antike Lyra als Symbol für die Musik mit zwei Theatermasken. Es ist mit der Aufschrift Mozart und den Musen versehen. Das Denkmal wurde von dem Weimarer Hofbildhauer Martin Gottlieb Klauer im Auftrag von Herzogin Anna Amalia, selbst eine große Musikliebhaberin und -kennerin, geschaffen. Den Entwurf lieferte wohl Johann Heinrich Meyer.Bei dem in Stein ausgeführten Parkelement handelt es sich Hermann Abert zufolge aber um eine Kopie, da das Original in gebranntem Ton gefertigt wurde und nicht erhalten ist. Es steht auch im Park nicht an seinem ursprünglichen Aufstellungsort, welcher nicht mehr ermittelt werden kann. Das Denkmal erinnert an die erste Aufführung von Mozarts Oper Die Zauberflöte, von der sich auch Goethe angetan zeigte. Im Journal des Luxus und der Moden von 1799 erschien in Begleitung einer Textstelle des Oberon von Christoph Martin Wieland die Erwähnung des Denkmals und seine Abbildung auf der 33. Tafel. Überhaupt trug Wieland, der Mozart 1777 in Mannheim persönlich kennengelernt hatte, zu dessen Propagierung in der Weimarer Kultur bei, ja er weckte die Begeisterung der Herzogin für dessen Musik. Goethe sorgte als Theaterdirektor für häufige Aufführungen von Mozarts Werken in Weimar. Das Denkmal wurde 1955 von Franz Dospiel erneuert.