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Funkaufklärungsregiment-2

Aufgelöst 1989Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (Militär)Gegründet 1964Geschichte der militärischen AufklärungMilitärischer Verband (NVA)
Organisation (Dessau-Roßlau)
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Das Funkaufklärungsregiment-2 „Hans Jahn“ (FuAR-2) war ein Regiment zur Funkaufklärung der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik in Dessau im damaligen Bezirk Halle. Tarnname war Traubenlese, Postfachnummer war 63263. Das Regiment hatte etwa 1620 Angehörige. Es unterstand direkt dem Hauptstab der NVA und wurde durch den Chef der Verwaltung Aufklärung geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Funkaufklärungsregiment-2 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Funkaufklärungsregiment-2
Hermann-Köhl-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.836 ° E 12.212 °
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Adresse

Polizeiinspektion Dessau-Roßlau

Hermann-Köhl-Straße
06846 , Kleinkühnau (Dessau)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Meisterhäuser Dessau
Meisterhäuser Dessau

Die Meisterhäuser in Dessau sind eine kleine Siedlung aus drei identischen Doppelhäusern und einem Einzelhaus, die als Wohngebäude für die Meister und den Direktor des Staatlichen Bauhauses in Dessau nach Entwürfen von Walter Gropius 1925 bis 1926 errichtet wurden. In unmittelbarer Nähe befand sich zudem eine von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Trinkhalle. Ebenso wie beim Bauhausgebäude konnte das Bauhaus mit den Meisterhäusern seine architektonischen und künstlerischen Vorstellungen programmatisch verwirklichen. Die Siedlung gehört zu den wichtigsten Werken der modernen Architektur der Zwischenkriegszeit. Das Direktorenhaus wurde von Walter Gropius genutzt, die Doppelhäuser wurden von László Moholy-Nagy und Lyonel Feininger, Georg Muche und Oskar Schlemmer, sowie von Wassily Kandinsky und Paul Klee bewohnt. Nach dem Auszug der Bauhausmeister und Gropius durch die zwangsweise Schließung des Bauhauses 1932 wurden die Gebäude teilweise erheblich umgebaut. Nach Zerstörungen 1945 sind heute noch das Kellergeschoss des Hauses Gropius, die Hälfte von Feininger des Hauses Moholy-Nagy/Feininger und die Häuser Muche/Schlemmer und Kandinsky/Klee erhalten. In der Zeit der DDR verfielen die Gebäude weiter, die Trinkhalle wurde in den 1960er oder 1970er Jahren abgerissen. Ab den 1990er Jahren wurden die Gebäude renoviert und sind seit dem teilweise museal besichtigbar. Die zerstörten Gebäudeteile und die Trinkhalle wurden 2013 bis 2014 in nach Entwürfen des Büros Bruno Fioretti Marquez als Neue Meisterhäuser Dessau in ihrer Kubatur wiederhergestellt, ohne direkte Rekonstruktionen der zerstörten Häuser zu sein.