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Kurt-Weill-Zentrum

Bauwerk der Moderne in Sachsen-AnhaltBauwerk des BauhausstilsDas Bauhaus und seine Stätten in Weimar, Dessau und BernauGegründet 1993Kultur (Dessau-Roßlau)
Kurt WeillMuseum in Dessau-RoßlauMusikermuseum in Deutschland
Meisterhaus Feininger 2004
Meisterhaus Feininger 2004

Das Kurt-Weill-Zentrum ist eine Gedenkstätte für den Komponisten Kurt Weill in Dessau-Roßlau. Es ist im Meisterhaus Feininger untergebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kurt-Weill-Zentrum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kurt-Weill-Zentrum
Ziebigker Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.84305 ° E 12.22173 °
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Adresse

Meisterhäuser

Ziebigker Straße
06846 , Siedlung (Dessau)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Meisterhaus Feininger 2004
Meisterhaus Feininger 2004
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In der Umgebung

Meisterhäuser Dessau
Meisterhäuser Dessau

Die Meisterhäuser in Dessau sind eine kleine Siedlung aus drei identischen Doppelhäusern und einem Einzelhaus, die als Wohngebäude für die Meister und den Direktor des Staatlichen Bauhauses in Dessau nach Entwürfen von Walter Gropius 1925 bis 1926 errichtet wurden. In unmittelbarer Nähe befand sich zudem eine von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Trinkhalle. Ebenso wie beim Bauhausgebäude konnte das Bauhaus mit den Meisterhäusern seine architektonischen und künstlerischen Vorstellungen programmatisch verwirklichen. Die Siedlung gehört zu den wichtigsten Werken der modernen Architektur der Zwischenkriegszeit. Das Direktorenhaus wurde von Walter Gropius genutzt, die Doppelhäuser wurden von László Moholy-Nagy und Lyonel Feininger, Georg Muche und Oskar Schlemmer, sowie von Wassily Kandinsky und Paul Klee bewohnt. Nach dem Auszug der Bauhausmeister und Gropius durch die zwangsweise Schließung des Bauhauses 1932 wurden die Gebäude teilweise erheblich umgebaut. Nach Zerstörungen 1945 sind heute noch das Kellergeschoss des Hauses Gropius, die Hälfte von Feininger des Hauses Moholy-Nagy/Feininger und die Häuser Muche/Schlemmer und Kandinsky/Klee erhalten. In der Zeit der DDR verfielen die Gebäude weiter, die Trinkhalle wurde in den 1960er oder 1970er Jahren abgerissen. Ab den 1990er Jahren wurden die Gebäude renoviert und sind seit dem teilweise museal besichtigbar. Die zerstörten Gebäudeteile und die Trinkhalle wurden 2013 bis 2014 in nach Entwürfen des Büros Bruno Fioretti Marquez als Neue Meisterhäuser Dessau in ihrer Kubatur wiederhergestellt, ohne direkte Rekonstruktionen der zerstörten Häuser zu sein.