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Junkers Flugzeug- und Motorenwerke

Aufgelöst in den 1970er JahrenBaugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in Sachsen-AnhaltEhemaliger FlugzeugherstellerEhemaliges Unternehmen (Dessau-Roßlau)
Ehemaliges Unternehmen (München)FabrikanlageFlugzeughersteller (Deutschland)Gegründet 1936Geschichte der Luftfahrt (Deutschland)JunkersLuftverkehr (Sachsen-Anhalt)NS-ZwangsarbeitProduzierendes Unternehmen (Dessau-Roßlau)Produzierendes Unternehmen (München)Rüstungshersteller (Deutschland)Verkehrsgeschichte (Sachsen-Anhalt)Wehr- und Rüstungswirtschaft im Nationalsozialismus
Junkers logo Flugzeugwerke
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Die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG (JFM) mit Sitz in Dessau entstand 1936 während der Zeit des Nationalsozialismus aus der Verschmelzung von Junkers-Motorenbau GmbH und Junkers-Flugzeugwerk AG. Sie waren Hersteller einer Vielzahl von Motoren- und Flugzeugtypen und damit einer der bedeutendsten Rüstungskonzerne des Deutschen Reiches vor und während des Zweiten Weltkriegs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Junkers Flugzeug- und Motorenwerke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Junkers Flugzeug- und Motorenwerke
Alte Landebahn,

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06846 , Alten (Dessau)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Städtisches Klinikum Dessau
Städtisches Klinikum Dessau

Das Städtische Klinikum Dessau ist ein Krankenhaus in Alten, einem südwestlichen Stadtteil von Dessau-Roßlau. Das Klinikum ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus mit Hochschulabteilungen der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) Theodor Fontane. Als drittgrößter Medizinstandort in Sachsen-Anhalt verfügt der Eigenbetrieb der Stadt Dessau-Roßlau über circa 900 Betten und deckt mit seinen 23 Kliniken und 13 Zentren nahezu alle Spezialisierungen der Medizin ab. Die 2.000 Mitarbeiter behandeln jährlich rund 37.000 stationäre Patienten und circa 70.000 ambulante Fälle. (Stand 2021) Das Klinikum ist einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in Dessau-Roßlau. Seit dem Jahr 2004 wird das Klinikum für seine familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik regelmäßig mit dem audit „berufundfamilie“ zertifiziert.Zum Klinikum zählt ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ). Es verfügt über rund 60 Arztsitze und umfasst 21 Fachbereiche in 16 Orten (Kommunen). Pro Jahr werden etwa 189.000 Patienten ambulant behandelt. (Stand 2019)Zum Krankenhaus gehört zudem eine Krankenpflegeschule. An dieser werden 150 Pflegeschüler in einer dreijährigen generalistischen Ausbildung zu Pflegefachkräften ausgebildet. Zusätzlich findet sich eine mehr als 300 m² große Hotelstation auf dem Klinikgelände. Die Hotelstation verfügt über 17 Zimmer (15 Einzel-Zimmer und ein Zwei-Bett sowie ein Mutter-Kind-Zimmer) zwischen 20 und 25 Quadratmetern.Im Herbst 2020 vermeldete das Klinikum einen positiven Abschluss für das Jahr 2019. In diesem Zusammenhang wurde betont, dass das Klinikum seit 20 Jahren schwarze Zahlen schreibt.Durch die Fusion mit dem Diakonissenkrankenhaus Dessau verfügt das Klinikum seit Januar 2021 über zwei Standorte in Dessau-Roßlau.

Meisterhäuser Dessau
Meisterhäuser Dessau

Die Meisterhäuser in Dessau sind eine kleine Siedlung aus drei identischen Doppelhäusern und einem Einzelhaus, die als Wohngebäude für die Meister und den Direktor des Staatlichen Bauhauses in Dessau nach Entwürfen von Walter Gropius 1925 bis 1926 errichtet wurden. In unmittelbarer Nähe befand sich zudem eine von Ludwig Mies van der Rohe entworfene Trinkhalle. Ebenso wie beim Bauhausgebäude konnte das Bauhaus mit den Meisterhäusern seine architektonischen und künstlerischen Vorstellungen programmatisch verwirklichen. Die Siedlung gehört zu den wichtigsten Werken der modernen Architektur der Zwischenkriegszeit. Das Direktorenhaus wurde von Walter Gropius genutzt, die Doppelhäuser wurden von László Moholy-Nagy und Lyonel Feininger, Georg Muche und Oskar Schlemmer, sowie von Wassily Kandinsky und Paul Klee bewohnt. Nach dem Auszug der Bauhausmeister und Gropius durch die zwangsweise Schließung des Bauhauses 1932 wurden die Gebäude teilweise erheblich umgebaut. Nach Zerstörungen 1945 sind heute noch das Kellergeschoss des Hauses Gropius, die Hälfte von Feininger des Hauses Moholy-Nagy/Feininger und die Häuser Muche/Schlemmer und Kandinsky/Klee erhalten. In der Zeit der DDR verfielen die Gebäude weiter, die Trinkhalle wurde in den 1960er oder 1970er Jahren abgerissen. Ab den 1990er Jahren wurden die Gebäude renoviert und sind seit dem teilweise museal besichtigbar. Die zerstörten Gebäudeteile und die Trinkhalle wurden 2013 bis 2014 in nach Entwürfen des Büros Bruno Fioretti Marquez als Neue Meisterhäuser Dessau in ihrer Kubatur wiederhergestellt, ohne direkte Rekonstruktionen der zerstörten Häuser zu sein.