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Felsenbrunnen (Weimar)

Brunnen in Weimar
Weimar 2016 09 22 Ilmpark, Höhlenausgang (002)
Weimar 2016 09 22 Ilmpark, Höhlenausgang (002)

Der Felsenbrunnen im Park an der Ilm in Weimar liegt am Ausgang der Parkhöhle. Das Wasser erhält er von einer unterirdisch verlaufenden Quelle. Ihm gegenüber befindet sich das Nadelöhr, das Goethe zur Erinnerung an Christel von Laßberg errichten ließ. Die in der Nähe befindliche Naturbrücke ist die Stelle des Unglücks. Der Brunnen bzw. die Quelle steht unter Denkmalschutz bzw. Naturschutz. Der Ausguss, dessen Wasser letztlich wieder in die Ilm abfließt, ist zumeist aus unbehauenen Travertinsteinen errichtet ein runder behauener Stein befindet sich davor. Derartige Quellen gibt es im Ilmpark zahlreich wie u. a. unter dem Römischen Haus. Dieses sind alles Karstquellen bzw. Verwerfungsquellen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Felsenbrunnen (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Felsenbrunnen (Weimar)
Belvederer Allee,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.974977777778 ° E 11.331058333333 °
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Adresse

Parkhöhle

Belvederer Allee
99425 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Weimar 2016 09 22 Ilmpark, Höhlenausgang (002)
Weimar 2016 09 22 Ilmpark, Höhlenausgang (002)
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In der Umgebung

Beethovenplatz (Weimar)
Beethovenplatz (Weimar)

Der Beethovenplatz ist eine Platzanlage, die sich unmittelbar an den Park an der Ilm in Weimar anschließt. An ihm vorbei führt die Ackerwand bzw. es schließt sich die Bettina-von-Arnim-Straße an. Das markanteste Gebäude ist hier das Hauptstaatsarchiv, Beethovenplatz 3. Es steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), errichtet im Stil der italienischen Renaissance von Ferdinand Streichhan, welches zugleich Begrenzung des Ilmparks ist. in unmittelbarer Nähe wurde 2000 das Goethe-Hafis-Denkmal anlässlich des Internationalen Jahrs des Dialoges der Kulturen aufgestellt. Einst waren hier die sogenannten Welschen Gärten, die dann ab 1778 in den entstehenden Ilmpark einbezogen wurden. Später erfolgte wieder seine Abtrennung vom Ilmpark, wenngleich keine radikale. Der Beethovenplatz hieß bis 1946 Alexanderplatz. Die Anlage des Platzes mit seinen bepflanzten Rondell an der Mittelachse, die zu dem Schneckenspielplatz führt, erinnert noch etwas an die Renaissance. Die Schnecke war einst ein Turm und beliebtes Ausflugslokal, der schneckenförmig sich nach oben wand. Der ist natürlich längst nicht mehr vorhanden. Das Dingelstedt-Haus befindet sich auf dem Beethovenplatz 2, das auch denkmalgeschützt ist. Benannt wurde es nach dem Theaterintendanten Franz von Dingelstedt, dessen Wohnsitz es von 1857 bis 1867 auch war, woran sich auch eine Gedenktafel befindet. Heute sind 4-Sterne-Appartements des benachbarten Dorint-Hotels darin untergebracht. Dieses wiederum hat die Nr. Beethovenplatz 1. Der Beethovenplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Haus Streichhan
Haus Streichhan

Das Haus Belvederer Allee 5 in Weimar mit dem damit verbundenen Garten bzw. einem Nebengebäude ist auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) aufgeführt unter der Bezeichnung Haus Streichhan. Es ist das Wohnhaus des Architekten Carl Heinrich Ferdinand Streichhan, der als Oberbaudirektor in Weimar zahlreiche öffentliche Bauten entwarf. Sein Wohnhaus erinnert an italienische Palazzi. Bemerkenswerterweise verweist keine Gedenktafel an ihn. Allerdings hinterließ Streichhan kaum architekturtheoretische und autobiographische Notizen, was das vielleicht erklärt. Bemerkenswert an dem mehrgeschossigen Villenbau ist der als Ausgang dienende Vorbau, auf dem ein Balkon angelegt ist. Auch das Viertelrund rechts neben dem Vorbau lässt sich als markant hervorheben. Errichtet wurde das Haus Streichhan 1862. Ein Jahr später bezog die Familie Streichhan dieses Haus. Aufgrund von Sterbefällen und Wegzügen seiner Familienangehörigen verkaufte er das Haus bereits 1873 wieder, um in ein Mietshaus am Karlsplatz zu ziehen, worin er bis zu seinem Lebensende wohnte.Seit 2011 ist es in Nutzung der Bauhaus-Universität Weimar.Ab den 1850er Jahren konzentrierte sich der Raum seiner Tätigkeit in das nähere Umfeld von Weimar. Sein Wohnhaus ist eines der ältesten der Straße, vielleicht sogar das älteste. In der Zeit von 1861 bis 1869 wurden von den Bauunternehmern Karl Friedrich Röhr und Karl Eduard Kurth zahlreiche Villen dort errichtet. Es wurde von diesen auch errichtet.