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Die Badende – Das Ei

BadekulturBrunnen in WeimarEi in der KulturFrauenreliefMarmorskulptur (Deutschland)
Skulptur (1985)Skulptur (Thüringen)
Die Badende Das Ei
Die Badende Das Ei

Die Badende – Das Ei ist eine 1,4 Tonnen schwere eiförmige Skulptur mit einer Höhe von 1,26 m und einem Durchmesser von 0,79 m, welches eine Mädchengestalt während des Badens darstellt, in Carrara-Marmor, aus der das Wasser in ein kreisrundes flaches und gewölbtes Becken aus Pflastersteinen rieselt. Dieses ist mittig auf dem Platz des Universitätscampus der Bauhaus-Universität in Weimar in der Marienstraße 13–15 aufgestellt in einem Innenhof unweit der Mensa am Park. Dieser Zierbrunnen wurde 1983 von Hubert Schiefelbein geschaffen. Der Platz selbst ist mit Pflastersteinen belegt, die sich um den Brunnen kreisrund anordnen, welches die Wirkung des Brunnens noch zusätzlich verstärkt. Das Ei selbst ist mittig auf einen Rohr installiert, welches den Eindruck vermittelt, dass diese Skulptur förmlich schwebt. 2015 wurde diese Skulptur restauriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Die Badende – Das Ei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Die Badende – Das Ei
Bauhausstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.975602 ° E 11.330113 °
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Adresse

Bauhaus-Universität Weimar

Bauhausstraße 7-9
99423 , Südstadt
Thüringen, Deutschland
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Webseite
uni-weimar.de

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Die Badende Das Ei
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In der Umgebung

Beethovenplatz (Weimar)
Beethovenplatz (Weimar)

Der Beethovenplatz ist eine Platzanlage, die sich unmittelbar an den Park an der Ilm in Weimar anschließt. An ihm vorbei führt die Ackerwand bzw. es schließt sich die Bettina-von-Arnim-Straße an. Das markanteste Gebäude ist hier das Hauptstaatsarchiv, Beethovenplatz 3. Es steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), errichtet im Stil der italienischen Renaissance von Ferdinand Streichhan, welches zugleich Begrenzung des Ilmparks ist. in unmittelbarer Nähe wurde 2000 das Goethe-Hafis-Denkmal anlässlich des Internationalen Jahrs des Dialoges der Kulturen aufgestellt. Einst waren hier die sogenannten Welschen Gärten, die dann ab 1778 in den entstehenden Ilmpark einbezogen wurden. Später erfolgte wieder seine Abtrennung vom Ilmpark, wenngleich keine radikale. Der Beethovenplatz hieß bis 1946 Alexanderplatz. Die Anlage des Platzes mit seinen bepflanzten Rondell an der Mittelachse, die zu dem Schneckenspielplatz führt, erinnert noch etwas an die Renaissance. Die Schnecke war einst ein Turm und beliebtes Ausflugslokal, der schneckenförmig sich nach oben wand. Der ist natürlich längst nicht mehr vorhanden. Das Dingelstedt-Haus befindet sich auf dem Beethovenplatz 2, das auch denkmalgeschützt ist. Benannt wurde es nach dem Theaterintendanten Franz von Dingelstedt, dessen Wohnsitz es von 1857 bis 1867 auch war, woran sich auch eine Gedenktafel befindet. Heute sind 4-Sterne-Appartements des benachbarten Dorint-Hotels darin untergebracht. Dieses wiederum hat die Nr. Beethovenplatz 1. Der Beethovenplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Goethe-Hafis-Denkmal
Goethe-Hafis-Denkmal

Das Goethe-Hafis-Denkmal bzw. Hafis-Goethe-Denkmal in Weimar erinnert an den deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und den persischen Dichter Hafis aus dem 14. Jahrhundert. Es wurde im Jahr 2000 anlässlich des Internationalen Jahres des Dialoges der Kulturen in Weimar auf dem Beethovenplatz unweit des Hauptstaatsarchivs am Rande des Ilmparks eingeweiht. Anwesend waren der damalige iranische Präsident Mohammed Chatami und der damalige Bundespräsident Johannes Rau. Es entstand als Schenkung der UNESCO an die Klassikstiftung Weimar und wurde von den Künstlern Ernst Thevis und Fabian Rabsch gestaltet. Unterstützt wurde dieses Projekt seit 1997 auch durch private Spenden.Das Denkmal besteht aus zwei gegenüberstehenden Stuhlskulpturen aus Granit, die aus einem Block gearbeitet sind, welche die Begegnung und Zusammengehörigkeit von Okzident und Orient und zugleich die Geistesverwandtschaft beider Dichter symbolisieren. Dazwischen ist auf einem flachen Sockel mit orientalischen Ornamenten eine Bronzeplatte mit einem Ghasel des Hafis in persischer Zierschrift eingelassen. Des Weiteren wurden zwei Inschriften aus dem West-östlichen Divan, Goethes letzter großer Lyriksammlung von 1819 bis 1827, angebracht: WER SICH SELBST UND ANDRE KENNT WIRD AUCH HIER BEKENNEN ORIENT UND OKZIDENT SIND NICHT MEHR ZU TRENNENDiese befindet sich auf dem Sockel auf der östlichen Seite. Auf der westlichen Seite des Sockels steht: HERRLICH IST DER ORIENT ÜBERS MEER GEDRUNGEN NUR WER HAFIS LIEBT UND KENNT WEISS WAS CALDERON GESUNGENDaneben befindet sich eine Tafel mit erklärenden Texten.Der iranische Präsident Mohammad Chātami warb bei seinem Besuch in Weimar am 12. Juli 2000 für einen Dialog zwischen Orient und Okzident und „vor allen Dingen die Suche nach mitfühlendem und vertrauensvollem Kontakt“.

Jägerhaus (Weimar)
Jägerhaus (Weimar)

In der Marienstraße 5/7 in Weimar befindet sich das ehemalige Jägerhaus, bestehend aus einem großen und einem kleinen Jägerhaus, das heute zur Bauhaus-Universität Weimar gehört. Das zwischen 1717 und 1720 unter Christian Richter errichtete Gebäude Zunächst war ursprünglich zur Unterbringung der herzoglichen Jagdhunde und Jagdausrüstungen bestimmt sowie als Wohngebäude für Jäger und Forstbeamte. Im Jahre 1774 wurde hier eine katholische Kapelle eingerichtet. Goethe wohnte hier von 1789 bis 1792 zusammen mit Christiane Vulpius. Christiane Vulpius wurde 1791 im Jägerhaus von Johann Heinrich Lips in einer Zeichnung festgehalten. Später zog Charles Gore hier ein. Hier wurde später im Jahre 1816 die Freie Mal- und Zeichenschule eingerichtet. Diese nutzte das Gebäude bis 1930. Auch die Großherzoglich-Sächsische Baugewerkenschule Weimar war hier untergebracht. Hier waren bedeutende Künstler untergebracht wie Friedrich Preller, Buonaventura Genelli, Angelica Facius, Ferdinand Jagemann und Louise Seidler. Im Kleinen Jägerhaus wurden während des Nationalsozialismus Verhöre und Inhaftierungen vorgenommen. Eines der Nachbarhäuser beherbergte das „Landesamt für Rassewesen“.Der ursprünglich zweigeschossige Giebelaufsatz und das Türmchen im Mittelteil wurden im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe auf Weimar zerstört; das Haus wurde in veränderter Form wieder aufgebaut. Auf der Seite der Bettina-von Arnim-Straße befindet sich eine Bronzeplatte an der Hauswand: VEREIN ZUR ZÜCHTUNG DES WEIMARANER VORSTEHHUNDES 1897-1997. Die gesamte Marienstraße und damit auch dieser Komplex steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).