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Bahnhof Hamburg-Sülldorf

Bahnhof der S-Bahn HamburgBahnhof in EuropaBahnhof in HamburgHamburg-SülldorfVerkehrsbauwerk im Bezirk Altona
S Bahnhof Hamburg Sülldorf (2)
S Bahnhof Hamburg Sülldorf (2)

Der Bahnhof Hamburg-Sülldorf ist ein Haltepunkt der S-Bahn Hamburg im Hamburger Stadtteil Sülldorf. Es verkehrt dort die Linie S1.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Hamburg-Sülldorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Hamburg-Sülldorf
Sülldorfer Landstraße, Hamburg Sülldorf (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.58106 ° E 9.79757 °
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Adresse

Sülldorf

Sülldorfer Landstraße
22589 Hamburg, Sülldorf (Altona)
Deutschland
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S Bahnhof Hamburg Sülldorf (2)
S Bahnhof Hamburg Sülldorf (2)
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In der Umgebung

Richard-Dehmel-Haus
Richard-Dehmel-Haus

Das Richard-Dehmel-Haus (auch Dehmelhaus) befindet sich in Blankenese, Hamburg, Richard-Dehmel-Straße 1. Der Lyriker Richard Dehmel bezog das vom Hamburger Architekten Walther Baedeker entworfene Gebäude mit seiner Frau Ida 1912. Baedeker baute das Haus auf eigene Kosten, um den drohenden Wegzug des Dichters aus Blankenese zu verhindern. Ein Jahr später schenkten Freunde und Verehrer Richard Dehmel das zunächst zur Miete bewohnte Haus zu seinem 50. Geburtstag. Im Kontext der Reformarchitektur entstand nach Plänen von Dehmel und Baedeker der hohe, winkelförmige Bau mit steilem Dach und hoher Terrasse, an dessen Südseite sich eine Mädchenskulptur des Wiener Bildhauers Richard Luksch befindet. Anders als in Hamburg üblich bestimmt hier nicht Backstein, sondern ockerfarbener Putz das Erscheinungsbild des Hauses. Richard Dehmel hatte bereits 1901 Möbel entworfen und für das Haus leicht modernisiert. Inspiration fand er bei Künstlern wie Peter Behrens und Henry van de Velde. Emil Orlik entwarf die Tapeten. Das später leerstehende Haus, dessen Bausubstanz und das erhalten gebliebene Mobiliar schwer beschädigt war, wurde durch die Gründung der Dehmelhaus Stiftung 2013 zum 150. Geburtstag des Dichters gerettet und die Planung für eine grundlegende denkmalgerechte Instandsetzung möglich. Sie wurde von 2014 bis 2016 vollständig von der Hermann Reemtsma Stiftung finanziert. Eine Besichtigung des Hauses ist für angemeldete Besucher möglich. Das Haus samt Inventar steht unter Denkmalschutz.