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Marion-Dönhoff-Gymnasium (Hamburg)

Bauwerk im Bezirk AltonaGegründet 1890Gymnasium in HamburgHamburg-BlankeneseMarion Gräfin Dönhoff
Schule nach Namensgeber
Marion Dönhoff Gymnasium in Hamburg, 2019
Marion Dönhoff Gymnasium in Hamburg, 2019

Das Marion-Dönhoff-Gymnasium (MDG) ist ein Gymnasium in Hamburg-Blankenese. Die Schule wurde 1890 gegründet und war bis 1968 eine Mädchenschule. Bis 2009 hieß die Schule Gymnasium Willhöden, dann wurde sie nach Marion Dönhoff benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marion-Dönhoff-Gymnasium (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marion-Dönhoff-Gymnasium (Hamburg)
Willhöden, Hamburg Blankenese (Altona)

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Breitengrad Längengrad
N 53.571666666667 ° E 9.8061111111111 °
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Adresse

Marion Dönhoff Gymnasium

Willhöden 74
22587 Hamburg, Blankenese (Altona)
Deutschland
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Marion Dönhoff Gymnasium in Hamburg, 2019
Marion Dönhoff Gymnasium in Hamburg, 2019
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In der Umgebung

Richard-Dehmel-Haus
Richard-Dehmel-Haus

Das Richard-Dehmel-Haus (auch Dehmelhaus) befindet sich in Blankenese, Hamburg, Richard-Dehmel-Straße 1. Der Lyriker Richard Dehmel bezog das vom Hamburger Architekten Walther Baedeker entworfene Gebäude mit seiner Frau Ida 1912. Baedeker baute das Haus auf eigene Kosten, um den drohenden Wegzug des Dichters aus Blankenese zu verhindern. Ein Jahr später schenkten Freunde und Verehrer Richard Dehmel das zunächst zur Miete bewohnte Haus zu seinem 50. Geburtstag. Im Kontext der Reformarchitektur entstand nach Plänen von Dehmel und Baedeker der hohe, winkelförmige Bau mit steilem Dach und hoher Terrasse, an dessen Südseite sich eine Mädchenskulptur des Wiener Bildhauers Richard Luksch befindet. Anders als in Hamburg üblich bestimmt hier nicht Backstein, sondern ockerfarbener Putz das Erscheinungsbild des Hauses. Richard Dehmel hatte bereits 1901 Möbel entworfen und für das Haus leicht modernisiert. Inspiration fand er bei Künstlern wie Peter Behrens und Henry van de Velde. Emil Orlik entwarf die Tapeten. Das später leerstehende Haus, dessen Bausubstanz und das erhalten gebliebene Mobiliar schwer beschädigt war, wurde durch die Gründung der Dehmelhaus Stiftung 2013 zum 150. Geburtstag des Dichters gerettet und die Planung für eine grundlegende denkmalgerechte Instandsetzung möglich. Sie wurde von 2014 bis 2016 vollständig von der Hermann Reemtsma Stiftung finanziert. Eine Besichtigung des Hauses ist für angemeldete Besucher möglich. Das Haus samt Inventar steht unter Denkmalschutz.

Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins (Blankenese)
Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins (Blankenese)

Der Gedenkstein für die Erhebung Schleswig-Holsteins in Hamburg-Blankenese ist ein Findling mit Wappenrelief und eingravierter vergoldeter Schrift, der an die Schleswig-Holsteinische Erhebung erinnert. Er befindet sich auf einer kleinen Grünfläche neben einer Doppeleiche (dem Symbol des Strebens nach einem Up ewig ungedeelten Land) an der Blankeneser Bahnhofsstraße. Die Doppeleiche wurde zum 50-jährigen Jubiläum der Erhebung 1898 vom Communalverein gestiftet, der Gedenkstein zwei Jahre später durch die Gemeinde gesetzt.Seit dem 12. Februar 2007 stehen sowohl der Gedenkstein als auch die Eiche unter Denkmalschutz.Blankenese stand (seit 1640) unter dänischer Verwaltung im Herzogtum Holstein, das – im Gegensatz zu Schleswig – ebenso zum Deutschen Bund gehörte. Die Erhebung war der Beginn des (ersten) deutsch-dänischen Krieges am 24. März 1848, der sich an der Schleswig-Holstein-Frage entzündete. Auf den Dorfplätzen in Hamburg-Hummelsbüttel und Hamburg-Bramfeld erinnern ebenfalls Gedenksteine an die Erhebung. Während des Golfkrieges 1991 errichtete die Blankeneser Künstlerin Andrea Peschel auf eigene Initiative ein Mahnmal für Frieden und Gewaltlosigkeit neben dem Denkmal. Ein Soldat der über seinem Knie ein Gewehr zerbricht und auch als Deserteursdenkmal bezeichnet wurde. Die Aufstellung wurde nachträglich vom Bezirksamt genehmigt. 1999 verschwand das Gewehr der Skulptur, worauf Spenden für eine Erneuerung gesammelt wurden, die jedoch nicht ausreichten. Nachdem die Figur 2005 schließlich vollständig verschwand, konnte die Künstlerin nicht mehr für ein neues Mahnmal gewonnen werden und auch die Pläne für ein Gegendenkmal eines anderen Künstlers scheiterten.