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Schubertstraße (Weimar)

Franz Schubert als NamensgeberStraße in EuropaStraße in Weimar
WE Schubertstr02
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Die am 25. April 1946 nach dem Komponisten Franz Schubert benannte Schubertstraße in der Weimarer Westvorstadt verläuft parallel zur Steubenstraße und der Trierer Straße. Ein Abzweig davon trifft auf den August-Bebel-Platz, ihren Ursprung hat sie an der Humboldtstraße. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie hieß einmal Bismarckstraße. Die gesamte Schubertstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem stehen einige Gebäude auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Außer Villen gibt es hier Wohnhäuser, die ursprünglich für Beamte errichtet wurden. Unter den Villen, die dem Jugendstil zuzurechnen sind, gibt es zumindest die eine mit Nummer 36, die von 1904/05 von Rudolf Zapfe entworfen wurde. Auch historisierende Gebäude sind vorhanden. In der Hausnummer 34 wohnte Oscar Kühnlenz, der wiederum Vater des Schriftstellers Fritz Kühnlenz war und wo dessen Biergroßhandel seinen Sitz hatte. Die Schubertstraße 23 ist ein Wohnhaus, welches ursprünglich die Christuskirche gewesen war. Die neogotische Kirche wurde nach dem Entwurf von Max Meckel errichtet. In der Schubertstraße 15 wohnten der Maler Franz Huth und der Dramatiker Carl Sternheim 1902, wenn auch nur für kurze Zeit, bevor er nach Berlin weiterzog. Der Vater des Schriftstellers Karl Linzen betrieb hier eine Lederhandlung. Die Stadt Weimar plant mit der Schubertstraße die erste Fahrradstraße Weimars einzurichten, was naturgemäß nicht nur auf Zustimmung der Anwohner stößt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schubertstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schubertstraße (Weimar)
Schubertstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97646 ° E 11.3248 °
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Adresse

Johannes-Landenberger-Förderzentrum

Schubertstraße 1b
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Schubertstr02
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In der Umgebung

Steubenstraße (Weimar)
Steubenstraße (Weimar)

Die nach dem preußischen Offizier und General im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg Friedrich Wilhelm von Steuben benannte Steubenstraße in der Weimarer Westvorstadt zwischen dem Wielandplatz, von dem die Humboldtstraße abgeht, repräsentativ alleeartig zum August-Frölich-Platz an die Herz-Jesu-Kirche führt, wurde 1838 als "schönste Straße der Residenz" bezeichnet. Die Steubenstraße steht zumindest zu Teilen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem stehen einige Objekte auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) wie u. a. der Froschbrunnen von Arno Zauche bzw. der Fabeltierbrunnen am ehemaligen Bankgebäude Steubenstraße 15. Der Entwurf entstand im Leipziger Architektenbüro Weichardt & Eelbo nach 1925. Auch ist die ehemals Deinhardt'sche Brauerei zu nennen, ein Backsteinbau um 1880, die Teil der Weimarer Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar geworden ist. Auch ist die von Heinrich Heß (Baurat) 1832 errichtete Stadtbücherei, vormals Meßhaus zu nennen. Heß errichtete mehrere Bauten, die aber die Luftangriffe auf Weimar nicht überstanden hatten. Deren Entstehung war so allerdings nicht von Clemens Wenzeslaus Coudray so vorgesehen worden, sondern kam letztlich durch Betreiben von Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828) zustande. Im Eckhaus Nr. 32 aus dem Jahre 1880 wohnte 1919–1925 einer Gedenktafel zufolge Walter Gropius. Die Gropiusstraße stößt auf die Steubenstraße. In dem Haus mit der Gaststätte "Alt-Weimar" wohnte zeitweilig der Philosoph Rudolf Steiner. Eine Gedenktafel erinnert daran. Außer den genannten Gebäuden sind klassizistische als auch Jugendstilbauten vorzufinden. In der Steubenstraße 39 hat das Weimarer Uhrenwerk ihren Sitz.

Universitätsbibliothek Weimar
Universitätsbibliothek Weimar

Die Universitätsbibliothek Weimar ist eine zentrale Einrichtung der Bauhaus-Universität Weimar und versorgt diese mit Literatur und Informationsdienstleistungen für Studium, Lehre und Forschung. Zugleich ist sie eine öffentlich zugängliche wissenschaftliche Bibliothek für die Stadt und die Region. Die Bibliothek verfügt über einen Gesamtbestand von über 500.000 Medien, ca. 820 laufend gehaltenen Print- und fast 55.000 elektronischen Zeitschriften (Stand 2021) sowie über ein umfangreiches E-Book- und Datenbankangebot und eine Spezialsammlung von DIN-Normen und TGL. Die Bibliothek ist einschichtig organisiert und in den deutschen und internationalen Fernleihverkehr eingebunden. Der Online-Katalog der Universitätsbibliothek bildet mit den Katalogen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, der Bibliothek der Hochschule für Musik „Franz Liszt“, der Stadtbücherei Weimar und von fünf Behördenbibliotheken den Gesamtkatalog Weimarer Bibliotheken. Er ist Teil des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV). Im Februar 2017 führte die Bibliothek ein Discovery-System mit dem Namen BibSearch ein.Im Frühjahr 2021 fand ein Umbau der Bibliothek im Zusammenhang mit der Einführung der RFID-Technologie statt. Die Universitätsbibliothek ist Mitglied im Deutschen Bibliotheksverband (dbv) sowie in der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB). Untergebracht ist die Bibliothek in zwei Gebäuden (Bibliotheksneubau, Steubenstraße 6 und Limona, Steubenstraße 8).