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Poseckscher Garten

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Denkmal Ernst von Wildenbruch zur Ehre
Denkmal Ernst von Wildenbruch zur Ehre

Das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens ist das vormalige Wohnhaus Am Poseckschen Garten. Das als Poseck’sches Haus bekannte Gebäude wurde 1790/1791 von Anton Georg Hauptmann nach dem Entwurf des Hofarchitekten Rudolf Steiner errichtet: Das wiederum wurde nach dem Besitzer, dem Kammerherrn und Landjägermeister Friedrich Carl Christian von Poseck, benannt. Gegenüber der Straße, die den Namen Am Poseckschen Garten trägt, liegt der Historische Friedhof Weimar. Die gewissermaßen als Stadtpark gestaltete Anlage war eigentlich der Hausgarten des Poseckschen Hauses gewesen. Der Bereich der Straße Am Poseckschen Garten hat den Postleitzahlenbereich 99423. Dort befindet sich auch eine Jugendherberge. Auch als Spielplatz ist der Posecksche Garten beliebt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Poseckscher Garten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Poseckscher Garten
Humboldtstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97518 ° E 11.32579 °
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Adresse

Mammutspielplatz

Humboldtstraße
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Denkmal Ernst von Wildenbruch zur Ehre
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In der Umgebung

Schubertstraße (Weimar)
Schubertstraße (Weimar)

Die am 25. April 1946 nach dem Komponisten Franz Schubert benannte Schubertstraße in der Weimarer Westvorstadt verläuft parallel zur Steubenstraße und der Trierer Straße. Ein Abzweig davon trifft auf den August-Bebel-Platz, ihren Ursprung hat sie an der Humboldtstraße. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie hieß einmal Bismarckstraße. Die gesamte Schubertstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem stehen einige Gebäude auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Außer Villen gibt es hier Wohnhäuser, die ursprünglich für Beamte errichtet wurden. Unter den Villen, die dem Jugendstil zuzurechnen sind, gibt es zumindest die eine mit Nummer 36, die von 1904/05 von Rudolf Zapfe entworfen wurde. Auch historisierende Gebäude sind vorhanden. In der Hausnummer 34 wohnte Oscar Kühnlenz, der wiederum Vater des Schriftstellers Fritz Kühnlenz war und wo dessen Biergroßhandel seinen Sitz hatte. Die Schubertstraße 23 ist ein Wohnhaus, welches ursprünglich die Christuskirche gewesen war. Die neogotische Kirche wurde nach dem Entwurf von Max Meckel errichtet. In der Schubertstraße 15 wohnten der Maler Franz Huth und der Dramatiker Carl Sternheim 1902, wenn auch nur für kurze Zeit, bevor er nach Berlin weiterzog. Der Vater des Schriftstellers Karl Linzen betrieb hier eine Lederhandlung. Die Stadt Weimar plant mit der Schubertstraße die erste Fahrradstraße Weimars einzurichten, was naturgemäß nicht nur auf Zustimmung der Anwohner stößt.

Amalienstraße (Weimar)
Amalienstraße (Weimar)

Die Amalienstraße in Weimar liegt zwischen der Steubenstraße und dem Poseckschen Garten in der Westvorstadt. Sie trägt seit 1876 diesen Namen und hieß zuvor Friedhofsstraße. Benannt wurde sie nach Anna Amalia und der nach ihr benannten Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen, die in der Amalienstraße 5 ihren Sitz hatte. Das Logenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bis 1938 war die Straße noch um den Bereich der Karl-Haußknecht-Straße länger gewesen. Dieser Bereich wurde am 27. November 1938 umbenannt. Auch wenn das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens unter der Humboldtstraße 11 seine Adresse hat, so ist der Eingang über die Amalienstraße zu vorzuziehen. In der Amalienstraße 4 befindet sich zudem das von Julius Bormann entworfene Goethegymnasium Weimar. Die Rückseite des Van-de-Velde-Baus der Bauhaus-Universität Weimar stößt an die Amalienstraße. In der Amalienstraße 2 befindet sich das Hotel Amalienhof. Das Hotelgebäude ist dem Stil des Klassizismus zuzurechnen. In Richtung Frauenplan ist das Hansa-Haus zu sehen, welches Rudolf Zapfe im Jugendstil entworfen hat. Teile der Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Es sind die Nummern 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15. Einige andere stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das sind die Nummern 2, 4, 6, 15, 17. Die Nr. 6. ist das ehemalige Donndorf-Museum.