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Amalienstraße 17 (Weimar)

Bauwerk in WeimarErbaut in den 1840er Jahren
Amalienstraße 17 Weimar
Amalienstraße 17 Weimar

Das Weimarer Gebäude Amalienstraße 17 mit seiner Fassade ist auf die nach dem ehemaligen Poseck'schen Garten benannte Parkanlage ausgerichtet. Der rechte Gebäudeteil wird als Hotel genutzt. Im linken Gebäudeteil befindet sich ein Ladengeschäft. Das Haus Amalienstraße 17 steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Amalienstraße 17 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amalienstraße 17 (Weimar)
Amalienstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97463 ° E 11.32734 °
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Adresse

Der Bastelladen – Töpferei Fricke

Amalienstraße 17
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Webseite
bastelladen-fricke.de

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Amalienstraße 17 Weimar
Amalienstraße 17 Weimar
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In der Umgebung

Hotel Fürstenhof am Bauhaus
Hotel Fürstenhof am Bauhaus

Das Hotel Fürstenhof am Bauhaus, befindet sich in der Rudolf-Breitscheid-Straße 2 in der Westvorstadt Weimar. Gegenüber befindet sich die Bauhaus-Universität Weimar. An seiner Rückseite beginnt die Karl-Haußknecht-Straße. Seine Nordseite zeigt zum Poseckschen Garten. Das aus verputztem Mauerwerk errichtete dreigeschossige Hotel ist gründerzeitlich. Im Sockelbereich ist der Naturstein, Travertin vermutlich aus Ehringsdorf, sichtbar. Im Jahre 2009 wurde es renoviert. Im Hintergrund ist die Mauer des Historischen Friedhofs zu sehen. Bemerkenswert ist der Erker über dem Eingangsportal mit Kuppeldach und Wetterfahne. Es besitzt ein Mansarddach. An der Nordseite hat es im Dachbereich einen Ziergiebel mit Fenstern. Die Fenster sind rechteckig mit darüberliegenden scheitrechten Zierbögen im mittleren Geschoss. Echte scheitrechte Bögen hat der Bau im Erdgeschoss und im Obergeschoss. Es ist ornamentverziert. Das Hotel befindet sich zwar nicht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) jedoch die Rudolf-Breitscheid-Straße als Ganzes auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Hinweis: Theo van Doesburg organisierte 1922 im Hotel Fürstenhof einen Kongress der Konstruktivisten und Dadaisten. Genau fand dieser am 25. September in Weimar und Jena statt. Van Doesburg, der sich 1921 bis 1923 in Weimar aufhielt gründete parallel zum Bauhaus die „De-Stijl“-Gruppe, zu der u. a. Nelly van Doesburg, Walter Dexel, Werner Gräff gehörten. Es gab eine Gruppe Dada, die an dem Konstruktivisten-Kongreß teilnahm, deren Vertreter Tristan Tzare, Hans Arp und Kurt Schwitters waren. Dieses Hotel Fürstenhof meint jedoch das Grand Hotel Russischer Hof. Das ist deshalb sicher, weil in dem Zusammenhang der Karlsplatz, der heutige Goetheplatz genannt wird.

Amalienstraße (Weimar)
Amalienstraße (Weimar)

Die Amalienstraße in Weimar liegt zwischen der Steubenstraße und dem Poseckschen Garten in der Westvorstadt. Sie trägt seit 1876 diesen Namen und hieß zuvor Friedhofsstraße. Benannt wurde sie nach Anna Amalia und der nach ihr benannten Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen, die in der Amalienstraße 5 ihren Sitz hatte. Das Logenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bis 1938 war die Straße noch um den Bereich der Karl-Haußknecht-Straße länger gewesen. Dieser Bereich wurde am 27. November 1938 umbenannt. Auch wenn das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens unter der Humboldtstraße 11 seine Adresse hat, so ist der Eingang über die Amalienstraße zu vorzuziehen. In der Amalienstraße 4 befindet sich zudem das von Julius Bormann entworfene Goethegymnasium Weimar. Die Rückseite des Van-de-Velde-Baus der Bauhaus-Universität Weimar stößt an die Amalienstraße. In der Amalienstraße 2 befindet sich das Hotel Amalienhof. Das Hotelgebäude ist dem Stil des Klassizismus zuzurechnen. In Richtung Frauenplan ist das Hansa-Haus zu sehen, welches Rudolf Zapfe im Jugendstil entworfen hat. Teile der Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Es sind die Nummern 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15. Einige andere stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das sind die Nummern 2, 4, 6, 15, 17. Die Nr. 6. ist das ehemalige Donndorf-Museum.