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Gedächtnishalle (Weimar)

Bauwerk des Historismus in WeimarChristentum in WeimarDenkmal in WeimarErbaut in den 1870er JahrenGedenkstätte des Ersten Weltkriegs
Gedenkstätte in DeutschlandGrabbau (Christentum)Grabmal in ThüringenKapelle in ThüringenKulturdenkmal in WeimarNeuromanisches Bauwerk in ThüringenSakralbau in EuropaSakralbau in Weimar
Gedächtnishalle auf dem Historischen Friedhof Weimar
Gedächtnishalle auf dem Historischen Friedhof Weimar

Die Gedächtnishalle in Weimar hat die Form einer neoromanischen Kapelle. Sie wurde 1878/1879 als Begräbniskapelle errichtet. Nach 1918 wurde sie umgestaltet und als solche am 20. November 1921 eingeweiht. Gewidmet wurde sie dem Gedächtnis von 1341 gefallenen Weimarern. Errichtet wurde sie von Julius Bormann nach einem Entwurf von Carl Heinrich Ferdinand Streichhan. Die vier Bronzetafeln mit den Namen der Gefallenen auf der Südseite der Gedächtnishalle auf dem Historischen Friedhof Weimar stammen vom Kriegerdenkmal.In der Apsis der Halle befindet sich eine von Josef Heise geschaffene Statue Heldenglaube von 1921. Links neben dem Eingang zur Halle ist eine Tafel für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen zu sehen. Die Gedächtnishalle steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Auszug des Wikipedia-Artikels Gedächtnishalle (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gedächtnishalle (Weimar)
Karl-Haußknecht-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97418 ° E 11.32667 °
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Adresse

Gedächtnishalle

Karl-Haußknecht-Straße
99425 , Südstadt
Thüringen, Deutschland
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Gedächtnishalle auf dem Historischen Friedhof Weimar
Gedächtnishalle auf dem Historischen Friedhof Weimar
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In der Umgebung

Hotel Fürstenhof am Bauhaus
Hotel Fürstenhof am Bauhaus

Das Hotel Fürstenhof am Bauhaus, befindet sich in der Rudolf-Breitscheid-Straße 2 in der Westvorstadt Weimar. Gegenüber befindet sich die Bauhaus-Universität Weimar. An seiner Rückseite beginnt die Karl-Haußknecht-Straße. Seine Nordseite zeigt zum Poseckschen Garten. Das aus verputztem Mauerwerk errichtete dreigeschossige Hotel ist gründerzeitlich. Im Sockelbereich ist der Naturstein, Travertin vermutlich aus Ehringsdorf, sichtbar. Im Jahre 2009 wurde es renoviert. Im Hintergrund ist die Mauer des Historischen Friedhofs zu sehen. Bemerkenswert ist der Erker über dem Eingangsportal mit Kuppeldach und Wetterfahne. Es besitzt ein Mansarddach. An der Nordseite hat es im Dachbereich einen Ziergiebel mit Fenstern. Die Fenster sind rechteckig mit darüberliegenden scheitrechten Zierbögen im mittleren Geschoss. Echte scheitrechte Bögen hat der Bau im Erdgeschoss und im Obergeschoss. Es ist ornamentverziert. Das Hotel befindet sich zwar nicht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) jedoch die Rudolf-Breitscheid-Straße als Ganzes auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Hinweis: Theo van Doesburg organisierte 1922 im Hotel Fürstenhof einen Kongress der Konstruktivisten und Dadaisten. Genau fand dieser am 25. September in Weimar und Jena statt. Van Doesburg, der sich 1921 bis 1923 in Weimar aufhielt gründete parallel zum Bauhaus die „De-Stijl“-Gruppe, zu der u. a. Nelly van Doesburg, Walter Dexel, Werner Gräff gehörten. Es gab eine Gruppe Dada, die an dem Konstruktivisten-Kongreß teilnahm, deren Vertreter Tristan Tzare, Hans Arp und Kurt Schwitters waren. Dieses Hotel Fürstenhof meint jedoch das Grand Hotel Russischer Hof. Das ist deshalb sicher, weil in dem Zusammenhang der Karlsplatz, der heutige Goetheplatz genannt wird.

Amalienstraße (Weimar)
Amalienstraße (Weimar)

Die Amalienstraße in Weimar liegt zwischen der Steubenstraße und dem Poseckschen Garten in der Westvorstadt. Sie trägt seit 1876 diesen Namen und hieß zuvor Friedhofsstraße. Benannt wurde sie nach Anna Amalia und der nach ihr benannten Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen, die in der Amalienstraße 5 ihren Sitz hatte. Das Logenhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Bis 1938 war die Straße noch um den Bereich der Karl-Haußknecht-Straße länger gewesen. Dieser Bereich wurde am 27. November 1938 umbenannt. Auch wenn das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens unter der Humboldtstraße 11 seine Adresse hat, so ist der Eingang über die Amalienstraße zu vorzuziehen. In der Amalienstraße 4 befindet sich zudem das von Julius Bormann entworfene Goethegymnasium Weimar. Die Rückseite des Van-de-Velde-Baus der Bauhaus-Universität Weimar stößt an die Amalienstraße. In der Amalienstraße 2 befindet sich das Hotel Amalienhof. Das Hotelgebäude ist dem Stil des Klassizismus zuzurechnen. In Richtung Frauenplan ist das Hansa-Haus zu sehen, welches Rudolf Zapfe im Jugendstil entworfen hat. Teile der Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Es sind die Nummern 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15. Einige andere stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das sind die Nummern 2, 4, 6, 15, 17. Die Nr. 6. ist das ehemalige Donndorf-Museum.