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Hegelstraße (Weimar)

Georg Wilhelm Friedrich HegelStraße in EuropaStraße in Weimar
Hegelstraße 18 Weimar 20200 60 5 2
Hegelstraße 18 Weimar 20200 60 5 2

In der Altstadt von Weimar gibt es einen Straßenzug, der nach dem Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Hegelstraße benannt wurde. Die Hegelstraße reicht von der Hummelstraße am Rande der Altstadt bis zur Trierer Straße und damit in die Westvorstadt. Dort wiederum befindet sich das Mutterhaus des Sophienkrankenhauses, welches von Julius Bormann entworfen wurde.Der Straßenzug steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles), einzelne Wohngebäude, Geschäftshäuser und Grundstücke stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). In der Hegelstraße sind zwar keine Stolpersteine eingelassen, jedoch wurden auf der Liste der Stolpersteine in Weimar Bewohner derer im Zusammenhang mit Martha Kreiss aus der Hummelstraße 3 erwähnt. In der Hegelstraße 3 wohnte der Bildhauer Adolf Brütt. Dort befindet sich eine Gedenktafel, die 1999 dort angebracht wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hegelstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hegelstraße (Weimar)
Hegelstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.978314 ° E 11.325157 °
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Adresse

Hegelstraße 4
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Hegelstraße 18 Weimar 20200 60 5 2
Hegelstraße 18 Weimar 20200 60 5 2
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In der Umgebung

Steubenstraße (Weimar)
Steubenstraße (Weimar)

Die nach dem preußischen Offizier und General im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg Friedrich Wilhelm von Steuben benannte Steubenstraße in der Weimarer Westvorstadt zwischen dem Wielandplatz, von dem die Humboldtstraße abgeht, repräsentativ alleeartig zum August-Frölich-Platz an die Herz-Jesu-Kirche führt, wurde 1838 als "schönste Straße der Residenz" bezeichnet. Die Steubenstraße steht zumindest zu Teilen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Außerdem stehen einige Objekte auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) wie u. a. der Froschbrunnen von Arno Zauche bzw. der Fabeltierbrunnen am ehemaligen Bankgebäude Steubenstraße 15. Der Entwurf entstand im Leipziger Architektenbüro Weichardt & Eelbo nach 1925. Auch ist die ehemals Deinhardt'sche Brauerei zu nennen, ein Backsteinbau um 1880, die Teil der Weimarer Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar geworden ist. Auch ist die von Heinrich Heß (Baurat) 1832 errichtete Stadtbücherei, vormals Meßhaus zu nennen. Heß errichtete mehrere Bauten, die aber die Luftangriffe auf Weimar nicht überstanden hatten. Deren Entstehung war so allerdings nicht von Clemens Wenzeslaus Coudray so vorgesehen worden, sondern kam letztlich durch Betreiben von Großherzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828) zustande. Im Eckhaus Nr. 32 aus dem Jahre 1880 wohnte 1919–1925 einer Gedenktafel zufolge Walter Gropius. Die Gropiusstraße stößt auf die Steubenstraße. In dem Haus mit der Gaststätte "Alt-Weimar" wohnte zeitweilig der Philosoph Rudolf Steiner. Eine Gedenktafel erinnert daran. Außer den genannten Gebäuden sind klassizistische als auch Jugendstilbauten vorzufinden. In der Steubenstraße 39 hat das Weimarer Uhrenwerk ihren Sitz.

Theaterplatz (Weimar)
Theaterplatz (Weimar)

Der Theaterplatz in Weimar hat seinem Namen nach dem dortigen Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar. Der Platz stellt die Verbindung dar zwischen Wielandstraße, Schützengasse, Schillerstraße. Hierdurch verlief einst die mittelalterliche Stadtbefestigung. Durch diese Straße lief ursprünglich die Weimarer Stadtbefestigung. Neben dem Theater befindet sich hier unmittelbar daneben ein großes Kaufhaus, davor das von Ernst Rietschel geschaffene Goethe-Schiller-Denkmal. Gegenüber befinden sich das Wittumspalais, in welchem die berühmten Tafelrunden der Herzogin Anna Amalia stattfanden. Es ist dieses 1866 von dem Landbaumeister Johann Gottfried Schlegel errichtete Gebäude zugleich das erste an diesem Platz. Dessen Westflügel stand in der Flucht der damals noch vorhandenen Stadtmauer. Daran führt eine Gasse vorbei zum Zeughof, der seinen Namen wiederum vom Zeughaus her hat. Daneben wiederum ist die alte Wagenremise, die heute wiederum das Haus der Weimarer Republik beherbergt. Errichtet wurde diese wiederum von Clemens Wenzeslaus Coudray 1823 im Stile des Klassizismus. Das Theater in heutiger Gestalt wurde 1908 eingeweiht und von Jakob Heilmann und Max Littmann im klassizistischen Stil an die Stelle des vorherigen Hoftheaters gestellt.Im Theaterplatz 1a, der teilweise noch aus der Erbauungszeit erhalten ist, hatte Johanna Schopenhauer nach ihrem Umzug aus der Schillerstraße 13 ihren Literarischen Salon. Der Theaterplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einzelne Objekte wie das Wittumspalais sogar auf der Liste der Unesco-Denkmale in Weimar.