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Dingelstedtstraße 2/Hummelstraße 6

Erbaut in den 1890er JahrenKulturdenkmal in WeimarWohngebäude in Weimar
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Das Mietshaus Dingelstedtstraße 2/Hummelstraße 6 ist ein denkmalgeschütztes Mietshaus in der Altstadt von Weimar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dingelstedtstraße 2/Hummelstraße 6 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dingelstedtstraße 2/Hummelstraße 6
Dingelstedtstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.979288 ° E 11.325005 °
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Adresse

VR Bank Weimar

Dingelstedtstraße 2
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Theaterplatz (Weimar)
Theaterplatz (Weimar)

Der Theaterplatz in Weimar hat seinem Namen nach dem dortigen Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar. Der Platz stellt die Verbindung dar zwischen Wielandstraße, Schützengasse, Schillerstraße. Hierdurch verlief einst die mittelalterliche Stadtbefestigung. Durch diese Straße lief ursprünglich die Weimarer Stadtbefestigung. Neben dem Theater befindet sich hier unmittelbar daneben ein großes Kaufhaus, davor das von Ernst Rietschel geschaffene Goethe-Schiller-Denkmal. Gegenüber befinden sich das Wittumspalais, in welchem die berühmten Tafelrunden der Herzogin Anna Amalia stattfanden. Es ist dieses 1866 von dem Landbaumeister Johann Gottfried Schlegel errichtete Gebäude zugleich das erste an diesem Platz. Dessen Westflügel stand in der Flucht der damals noch vorhandenen Stadtmauer. Daran führt eine Gasse vorbei zum Zeughof, der seinen Namen wiederum vom Zeughaus her hat. Daneben wiederum ist die alte Wagenremise, die heute wiederum das Haus der Weimarer Republik beherbergt. Errichtet wurde diese wiederum von Clemens Wenzeslaus Coudray 1823 im Stile des Klassizismus. Das Theater in heutiger Gestalt wurde 1908 eingeweiht und von Jakob Heilmann und Max Littmann im klassizistischen Stil an die Stelle des vorherigen Hoftheaters gestellt.Im Theaterplatz 1a, der teilweise noch aus der Erbauungszeit erhalten ist, hatte Johanna Schopenhauer nach ihrem Umzug aus der Schillerstraße 13 ihren Literarischen Salon. Der Theaterplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einzelne Objekte wie das Wittumspalais sogar auf der Liste der Unesco-Denkmale in Weimar.

Theaterbrunnen in Weimar
Theaterbrunnen in Weimar

Der Theaterbrunnen in Weimar befindet heute sich am Sophienstiftsplatz. Er wurde von Großherzogin Maria Pawlowna gestiftet und 1847 von Carl Dornberger geschaffen. Er befand sich gegenüber von Clemens Wenzeslaus Coudrays Wohnhaus in der Inneren Erfurter Straße, der heutigen Heinrich-Heine-Straße, südlich vom Martersteighaus. Coudray hat ihn möglicherweise auch entworfen. Beim Umbau des Theaters 1974 wurde der Brunnen abgebaut. Der Brunnen liegt innerhalb einer vertieft liegenden Fläche von steinerner Brunnenbank. Das Brunnenbecken ist rechteckig und für die Brunnen in Weimar völlig untypisch schmucklos. Am Ausguss befindet sich eine muschelartige Verzierung. Auf der Brunnensäule befindet sich ein Krater. Sein zweiter Standort seit 1998 ist am Sophienstiftsplatz. links vom Diensteingang in das Deutsche Nationaltheater. Das Halbrund ist ebenfalls so angelegt, jedoch die vertieft liegende Fläche wurde mit Kalksteinpflasters auf die Höhe des Gehwegpflaster angehoben. 1995 wurden allerdings nur Teile des Brunnens wiedergefunden. Am ursprünglichen Aufstellungsort war er nicht mehr aufstellbar. Er konnte mit Hilfe alter Dokumente restauriert werden. Die Restaurierung wiederung brachte es mit sich, dass sichtbar verschiedene Gesteine Verwendung fanden. Ursprünglich bestand er aus Berkaer Sandstein. Die ergänzten Teile sind aus Cottaer Sandstein. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Denkmal für Johann Nepomuk Hummel.