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Hummelstraße (Weimar)

Straße in EuropaStraße in Weimar
Corner of Schuetzengasse and Hummelstrasse in Weimar 01
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Die Hummelstraße in der Altstadt von Weimar ist eine Anliegerstraße, Fußgängerzone mit sonstigen Wege oder Plätzen für Fußgänger. Sie geht von der Schillerstraße über die Schützengasse bis zur Kreuzung Gropiusstraße/Dingelstedtstraße, wo sie auch endet. Sie wird auch von der Hegelstraße gekreuzt. Benannt wurde die Straße nach dem Komponisten und Pianisten Johann Nepomuk Hummel, dem auch ein Denkmal gewidmet ist, das sich an der Rückseite des Deutschen Nationaltheaters am Sophienstiftsplatz befindet. In der Hummelstraße 3 wohnte einst Martha Kreiss, die sich 1944 durch Flucht in den Tod der bevorstehenden Deportation entzogen hatte, und an die mit einem Stolperstein erinnert wird. Dieser ist auf der Liste der Stolpersteine in Weimar aufgeführt. Die gesamte Hummelstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Auch einzelne Wohn- und Geschäftshäuser stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). An der Ecke Schützengasse/Hummelstraße befand sich einst die alte Posthalterei. Diese mit Pferdefuhrwerken betriebene Spedition wiederum war Weimars größtes Fuhrgeschäft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hummelstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hummelstraße (Weimar)
Hummelstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97896 ° E 11.32554 °
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Adresse

Hummelstraße 4
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Corner of Schuetzengasse and Hummelstrasse in Weimar 01
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In der Umgebung

Theaterplatz (Weimar)
Theaterplatz (Weimar)

Der Theaterplatz in Weimar hat seinem Namen nach dem dortigen Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar. Der Platz stellt die Verbindung dar zwischen Wielandstraße, Schützengasse, Schillerstraße. Hierdurch verlief einst die mittelalterliche Stadtbefestigung. Durch diese Straße lief ursprünglich die Weimarer Stadtbefestigung. Neben dem Theater befindet sich hier unmittelbar daneben ein großes Kaufhaus, davor das von Ernst Rietschel geschaffene Goethe-Schiller-Denkmal. Gegenüber befinden sich das Wittumspalais, in welchem die berühmten Tafelrunden der Herzogin Anna Amalia stattfanden. Es ist dieses 1866 von dem Landbaumeister Johann Gottfried Schlegel errichtete Gebäude zugleich das erste an diesem Platz. Dessen Westflügel stand in der Flucht der damals noch vorhandenen Stadtmauer. Daran führt eine Gasse vorbei zum Zeughof, der seinen Namen wiederum vom Zeughaus her hat. Daneben wiederum ist die alte Wagenremise, die heute wiederum das Haus der Weimarer Republik beherbergt. Errichtet wurde diese wiederum von Clemens Wenzeslaus Coudray 1823 im Stile des Klassizismus. Das Theater in heutiger Gestalt wurde 1908 eingeweiht und von Jakob Heilmann und Max Littmann im klassizistischen Stil an die Stelle des vorherigen Hoftheaters gestellt.Im Theaterplatz 1a, der teilweise noch aus der Erbauungszeit erhalten ist, hatte Johanna Schopenhauer nach ihrem Umzug aus der Schillerstraße 13 ihren Literarischen Salon. Der Theaterplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einzelne Objekte wie das Wittumspalais sogar auf der Liste der Unesco-Denkmale in Weimar.