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Villa Hoffbauer

Abgegangenes Bauwerk in BrandenburgVilla in PotsdamZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Villa Hoffbauer Potsdam Archiv Hoffbauer Stiftung
Villa Hoffbauer Potsdam Archiv Hoffbauer Stiftung

Die Villa Hoffbauer war eine Villa am Stadtkanal in Potsdam. Sie ist benannt nach den Industriellen und Stiftungsgründern Hermann und Clara Hoffbauer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Hoffbauer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Hoffbauer
Am Lustgartenwall, Potsdam Historische Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.3932 ° E 13.05125 °
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Adresse

Am Lustgartenwall

Am Lustgartenwall
14467 Potsdam, Historische Innenstadt
Brandenburg, Deutschland
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Villa Hoffbauer Potsdam Archiv Hoffbauer Stiftung
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In der Umgebung

Garnisonkirche (Potsdam)
Garnisonkirche (Potsdam)

Die Garnisonkirche (offiziell: Hof- und Garnisonkirche) war eine evangelische Kirche in der historischen Mitte von Potsdam. Erbaut im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. nach Plänen des Architekten Philipp Gerlach in den Jahren 1730–1735, galt sie als ein Hauptwerk des norddeutschen Barocks. Mit einer Turmhöhe von fast 90 Metern war sie das höchste Bauwerk Potsdams und prägte im Dreikirchenblick zusammen mit der Nikolaikirche und der Heiliggeistkirche das Stadtbild. Beim britischen Luftangriff in der Nacht von Potsdam 1945 ausgebrannt, ließ das SED-Regime die gesicherte Ruine 1968 sprengen. Nach dem Ruf aus Potsdam für den Wiederaufbau des Gotteshauses erfolgt seit 2017 die kontrovers debattierte Rekonstruktion als offene Stadtkirche und internationales Versöhnungszentrum. In der wechselvollen Geschichte Deutschlands war die Garnisonkirche ein bedeutender Ort. Unter anderem besuchten Johann Sebastian Bach, Alexander I. und Napoleon das Bauwerk, in dem neben Friedrich Wilhelm I. auch dessen Sohn Friedrich II. bestattet war. Die ersten frei gewählten Stadtverordneten Potsdams tagten in der Garnisonkirche, Lutheraner und Reformierte vereinigten sich in ihr zur Union, und der Organist Otto Becker (1870–1951) entwickelte sie zu einer wichtigen Stätte der Kirchenmusik. Mit dem Tag von Potsdam 1933 wurde das Gotteshaus von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken vereinnahmt; zugleich gehörten Henning von Tresckow, Helmuth James von Moltke und viele weitere Widerstandskämpfer der Kirchengemeinde an.