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Bernardhof

Barockisiertes BauwerkBauwerk in TrierErsterwähnung im 12. JahrhundertKesselstatt (Adelsgeschlecht)Kulturdenkmal in Trier
Trier, die Weinstube Kesselstatt (Bernardhof)
Trier, die Weinstube Kesselstatt (Bernardhof)

Der Bernardhof ist ein Kulturdenkmal in der Liebfrauenstraße in Trier in Rheinland-Pfalz. Es befindet sich unmittelbar neben dem Palais Kesselstatt. Es handelt sich dabei um einen von der Straße zurückgesetzten zweigeschossigen Bau, der im 12. Jahrhundert als Refugium der Abtei Himmerod genannt wurde. Er wurde barock erneuert und nach der Säkularisation Gräflich Kesselstattsche Rentmeisterei. Danach wurde er mehrfach verändert und im Inneren entkernt. Heute befinden sich dort ein Restaurant und die Weinstube Kesselstatt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bernardhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bernardhof
Liebfrauenstraße, Trier Altstadt (Mitte-Gartenfeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.75569658291 ° E 6.64234527416 °
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Adresse

Liebfrauenstraße 10
54290 Trier, Altstadt (Mitte-Gartenfeld)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
kulturdb.de

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Trier, die Weinstube Kesselstatt (Bernardhof)
Trier, die Weinstube Kesselstatt (Bernardhof)
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In der Umgebung

Liebfrauenstraße (Trier)
Liebfrauenstraße (Trier)

Die Liebfrauenstraße ist eine Straße in der Trierer Innenstadt. Sie verläuft vom Domfreihof mit der Liebfrauenkirche in Richtung Mustorstraße/Konstantinbasilika. Die Liebfrauenkirche ist hierbei namensgebend. Straßenbildprägend ist insbesondere der Torbogen, der die Straße am Südende beim Übergang in die Straße Am Breitenstein überspannt. Er wurde 1909/1910 nach dem Entwurf Trierer Architekten Peter Marx (1871–1958) an der Stelle eines Torbogens aus dem 16. Jahrhundert gebaut. Auf der brüstungsartigen Erhöhung steht eine Kreuzigungsgruppe als Doppelfigur. In der Straße gibt es acht Kulturdenkmäler. Die meisten dieser Gebäude sind herrschaftliche Höfe und kirchliche Gebäude. Dazu zählen das Bischöfliche Kapitol und das Palais Kesselstatt. Am Anfang der Straße steht die gotische Liebfrauenkirche, die älteste Kirche dieser Art in Deutschland. In der Liebfrauenstraße 2 stand ein zerstörter Schulbau aus dem Jahr 1836, der durch sein Walmdach und seine im Vergleich zum Umfeld recht kahle, ornamentlose Fassade auffiel. Er entstand seinerzeit anstelle eines Vorgängerbaus von 1810. Der Bau wird dem Baumeister Johann Georg Wolff zugeschrieben, der auch viele andere historische Trierer Gebäude errichtete.In der Straße befinden sich auch die Überreste des ehemaligen Klosters St. Afra.Das bekannteste Geschäft in der Liebfrauenstraße ist die „Rappelkiste“. Des Weiteren befindet sich die Weinstube Kesselstatt im gleichnamigen Palais in der Straße.