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Palaststraße (Trier)

Innerortsstraße in TrierStraße in Europa
Trier Palaststrasse 12
Trier Palaststrasse 12

Die Palaststraße ist eine Straße in der Trierer Innenstadt. Sie verläuft von der Grabenstraße zur Konstantinstraße. Von dieser Führung leitet sich auch ihr Name ab, da sich in unmittelbarer Nähe die Konstantinbasilika befindet, die im Mittelalter zum Kurfürstlichen Palais umgebaut wurde.In der Straße befinden sich insgesamt sechs Kulturdenkmäler aus verschiedenen Epochen. Das Zunfthaus von Joseph Mendgen in Palaststraße 12 stammt sogar aus dem Jahr 1400. Zu den Kulturdenkmälern zählte früher auch das im Zweiten Weltkrieg zerstörte barocke Bürgerhaus an Hausnummer 7.Am oberen Ende der Palaststraße liegt der Nordost-Ausgang der Trierer C&A-Filiale, deren Neubau an der Konstantinstraße 1969 eröffnet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palaststraße (Trier) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palaststraße (Trier)
Palaststraße, Trier Altstadt (Mitte-Gartenfeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.755078 ° E 6.641473 °
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Adresse

Palaststraße 7
54290 Trier, Altstadt (Mitte-Gartenfeld)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Trier Palaststrasse 12
Trier Palaststrasse 12
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In der Umgebung

Liebfrauenstraße (Trier)
Liebfrauenstraße (Trier)

Die Liebfrauenstraße ist eine Straße in der Trierer Innenstadt. Sie verläuft vom Domfreihof mit der Liebfrauenkirche in Richtung Mustorstraße/Konstantinbasilika. Die Liebfrauenkirche ist hierbei namensgebend. Straßenbildprägend ist insbesondere der Torbogen, der die Straße am Südende beim Übergang in die Straße Am Breitenstein überspannt. Er wurde 1909/1910 nach dem Entwurf Trierer Architekten Peter Marx (1871–1958) an der Stelle eines Torbogens aus dem 16. Jahrhundert gebaut. Auf der brüstungsartigen Erhöhung steht eine Kreuzigungsgruppe als Doppelfigur. In der Straße gibt es acht Kulturdenkmäler. Die meisten dieser Gebäude sind herrschaftliche Höfe und kirchliche Gebäude. Dazu zählen das Bischöfliche Kapitol und das Palais Kesselstatt. Am Anfang der Straße steht die gotische Liebfrauenkirche, die älteste Kirche dieser Art in Deutschland. In der Liebfrauenstraße 2 stand ein zerstörter Schulbau aus dem Jahr 1836, der durch sein Walmdach und seine im Vergleich zum Umfeld recht kahle, ornamentlose Fassade auffiel. Er entstand seinerzeit anstelle eines Vorgängerbaus von 1810. Der Bau wird dem Baumeister Johann Georg Wolff zugeschrieben, der auch viele andere historische Trierer Gebäude errichtete.In der Straße befinden sich auch die Überreste des ehemaligen Klosters St. Afra.Das bekannteste Geschäft in der Liebfrauenstraße ist die „Rappelkiste“. Des Weiteren befindet sich die Weinstube Kesselstatt im gleichnamigen Palais in der Straße.

Trierer Weihnachtsmarkt
Trierer Weihnachtsmarkt

Der Trierer Weihnachtsmarkt findet jährlich in der Adventszeit vom Montag nach Totensonntag bis zum 22. Dezember statt. Er fand erstmals 1978 statt. Die 95 Holzbuden befinden sich sowohl auf dem Trierer Hauptmarkt als auch auf dem Domfreihof. Der Domfreihof wird jedoch erst seit dessen Sanierung im Jahr 1999 mitgenutzt. Auf dem Hauptmarkt befindet sich auch eine „Weihnachtskrippe“ in Form einer Weihnachtsbäckerei mit engelartigen Puppenfiguren, die verschiedenes Weihnachtsgebäck backen und verschiedene Backgeräte benutzen. Im Hintergrund spielt Weihnachtsmusik. Die eigentliche Weihnachtskrippe mit Maria und Josef, sowie dem Christuskind in der Wiege, befindet sich auf dem Domfreihof. Der Trierer Weihnachtsmarkt wird von dem besonders durch die Organisation Jahrmärkte bekannten Schausteller Oscar Bruch jr. veranstaltet. Der Vertrag mit Familie Bruch läuft noch bis mindestens 2018.In Rankings wird der Weihnachtsmarkt oft als einer der schönsten in Deutschland aufgeführt.2015 setzte sich die Stadt dafür ein, den Weihnachtsmarkt auf die umliegenden Straßen zu erweitern. Dies schlug jedoch fehl. In diesem Zusammenhang wurde Kritik laut, dass seitens Bruch häufiger auch Bewerbungen von Teilnehmern ignoriert wurden. Versuche, eine Schlichtung einzuleiten bzw. die Standauswahl durch eine Trierer Marketinggesellschaft durchzuführen, schlugen jedoch ebenfalls fehl. Familie Bruch behält ihr Monopol bei der Bestimmung über den Weihnachtsmarkt, bei dem viele Stände auch in Familienbesitz sind. Neben dem großen Trierer Weihnachtsmarkt etablierten sich weitere nur ein paar Tage geöffnete Weihnachtsmärkte. So findet seit 2015 am ersten Advent im Brunnenhof neben der Porta Nigra der Sterntaler Weihnachtsmarkt statt. Am zweiten Adventswochenende am Zurlaubener Moselufer der Adventslichter Weihnachtsmarkt und am dritten Adventswochenende auf der Weinbaudomäne Avelsbach der Glühweinmarkt.