place

Palais Kesselstatt

Bauwerk in TrierErbaut in den 1740er JahrenKesselstatt (Adelsgeschlecht)Kulturdenkmal in Trier
Trier Palais Kesselstadt BW 1
Trier Palais Kesselstadt BW 1

Das Palais Kesselstatt ist ein Kulturdenkmal in der Liebfrauenstraße in Trier in Rheinland-Pfalz. Die repräsentative Dreiflügelanlage mit Mansarddach und einem Mittelbau mit vorschwingender Fassade wurde von 1740 bis 1746 errichtet für Karl Friedrich Melchior Graf Kesselstatt aus dem Hause Kesselstatt. Der Architekt war Johann Valentin Thoman aus Mainz. Das Gebäude besitzt barocke Einraumkeller, einen Weinkeller, eine Gewölbehalle sowie den tonnengewölbten Weberbach-Kanal. Unmittelbar neben dem Palais befindet sich der ehemalige Bernardhof, der heute ein Restaurant und die Weinstube Kesselstatt beherbergt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palais Kesselstatt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palais Kesselstatt
Liebfrauenstraße, Trier Altstadt (Mitte-Gartenfeld)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Palais KesselstattBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.75542799 ° E 6.64260277 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Palais Kesselstatt

Liebfrauenstraße 9
54290 Trier, Altstadt (Mitte-Gartenfeld)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
kulturdb.de

linkWebseite besuchen

Trier Palais Kesselstadt BW 1
Trier Palais Kesselstadt BW 1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Liebfrauenstraße (Trier)
Liebfrauenstraße (Trier)

Die Liebfrauenstraße ist eine Straße in der Trierer Innenstadt. Sie verläuft vom Domfreihof mit der Liebfrauenkirche in Richtung Mustorstraße/Konstantinbasilika. Die Liebfrauenkirche ist hierbei namensgebend. Straßenbildprägend ist insbesondere der Torbogen, der die Straße am Südende beim Übergang in die Straße Am Breitenstein überspannt. Er wurde 1909/1910 nach dem Entwurf Trierer Architekten Peter Marx (1871–1958) an der Stelle eines Torbogens aus dem 16. Jahrhundert gebaut. Auf der brüstungsartigen Erhöhung steht eine Kreuzigungsgruppe als Doppelfigur. In der Straße gibt es acht Kulturdenkmäler. Die meisten dieser Gebäude sind herrschaftliche Höfe und kirchliche Gebäude. Dazu zählen das Bischöfliche Kapitol und das Palais Kesselstatt. Am Anfang der Straße steht die gotische Liebfrauenkirche, die älteste Kirche dieser Art in Deutschland. In der Liebfrauenstraße 2 stand ein zerstörter Schulbau aus dem Jahr 1836, der durch sein Walmdach und seine im Vergleich zum Umfeld recht kahle, ornamentlose Fassade auffiel. Er entstand seinerzeit anstelle eines Vorgängerbaus von 1810. Der Bau wird dem Baumeister Johann Georg Wolff zugeschrieben, der auch viele andere historische Trierer Gebäude errichtete.In der Straße befinden sich auch die Überreste des ehemaligen Klosters St. Afra.Das bekannteste Geschäft in der Liebfrauenstraße ist die „Rappelkiste“. Des Weiteren befindet sich die Weinstube Kesselstatt im gleichnamigen Palais in der Straße.