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Torre Espacio

Erbaut in den 2000er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in Madrid
Torre Espacio (Madrid) 09a
Torre Espacio (Madrid) 09a

Torre Espacio ist der Name eines Wolkenkratzers in der spanischen Hauptstadt Madrid. Der Turm gehört mit einer Höhe von 230 Metern (236 Meter bis zur Spitze) zu den vier höchsten Wolkenkratzern Madrids. In dem 2008 fertiggestellten Gebäude hat das Bauunternehmen OHL seinen Firmensitz. Der Entwurf des Gebäudes stammt von Henry N. Cobb und José Bruguera von Pei Cobb Freed & Partners.Der Büroturm ist Sitz mehrerer Botschaften (Australien, Kanada, Vereinigtes Königreich). In der Nacht auf den 5. September 2006 brach im 42. Stockwerk des noch im Bau befindlichen Turms ein Feuer aus, das aber rasch gelöscht werden konnte und keine strukturellen Schäden am Gebäude selbst hervorrief.Beim Richtfest 2007 war der Torre Espacio das höchste Gebäude Spaniens, wurde jedoch kurz darauf vom Torre de Cristal übertroffen. Gemeinsam mit dem Torre Caja Madrid und dem Torre PwC bilden sie die Cuatro Torres Business Area. Dieses neue Quartier löste das Banken- und Hochhausviertel AZCA als bis dahin bedeutendster Wolkenkratzerkomplex des Landes ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Torre Espacio (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Torre Espacio
Paseo de la Castellana, Madrid

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.478888888889 ° E -3.6866666666667 °
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Adresse

Torre Emperador Castellana

Paseo de la Castellana 259 D
28046 Madrid (Fuencarral-El Pardo)
Autonome Gemeinschaft Madrid, Spanien
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Torre Espacio (Madrid) 09a
Torre Espacio (Madrid) 09a
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In der Umgebung

Bahnhof Madrid Chamartín
Bahnhof Madrid Chamartín

Der Bahnhof Chamartín (span. Estación de Chamartín) im Norden Madrids ist einer der beiden Hauptbahnhöfe der spanischen Hauptstadt und Startpunkt der Bahnstrecke Madrid–Hendaye sowie der neueren Schnellfahrstrecke Madrid–Valladolid. Er wurde anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 errichtet und löste damals den Bahnhof Atocha nahe dem Stadtzentrum ab. Nachdem der Bahnhof Atocha im Jahr 1992 unter anderem für den Hochgeschwindigkeitszug AVE grundlegend umgebaut wurde, verlor Chamartín nach und nach an Bedeutung. Durch die Fertigstellung der Schnellfahrstrecke Madrid–Valladolid im Dezember 2007 erlebte Chamartín jedoch wieder einen Aufschwung, da seither von hier aus die Hochgeschwindigkeitsverbindungen in den Norden des Landes starten. An Heiligabend im Jahr 2003 konnte ein Anschlag der ETA auf den Bahnhof Chamartín verhindert werden. Neben dem Fernverkehr ist Chamartín seit 1982 an die Linie 10 der Metro Madrid angebunden. Seit dem 30. März 2007 verbindet auch die Linie 1 den Bahnhof mit dem Stadtzentrum. Zudem verbinden Vorortzüge der Cercanías Madrid den Bahnhof Chamartín mit insgesamt sieben Linien via Túnel de la risa mit dem Atocha-Bahnhof und dem Stadtzentrum. Das Bahnhofsgebäude soll im Zuge der Operación Chamartín in den nächsten Jahren renoviert und ausgebaut werden. Anfang 2022 beauftragte die Administrador de Infraestructuras Ferroviarias ein Konsortium von vier Firmen mit Umbauarbeiten im Wert von 200 Millionen Euro. Die Arbeiten sollen 5 Jahre dauern.