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Langbett Albersdorf LA 56

Albersdorf (Holstein)Archäologischer Fundplatz in EuropaGrabbau in EuropaGroßsteingrab im Kreis Dithmarschen
Albersdorf1
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Das Megalithgrab Albersdorf LA 56 ist ein Langhügel und Teil des neolithischen Gräberkomplexes Bredenhoop in Albersdorf. Es ist 45 m lang, 6 m breit und noch bis zu 2 m hoch erhalten. Es wurde während des nordischen Frühneolithikums von Trägern der Trichterbecherkultur errichtet, während des Mittelneolithikums, des beginnenden Spätneolithikums und noch einmal während der Eisenzeit genutzt. Im Rahmen des von Johannes Müller geleiteten SPP-Teilprojektes „Monumentale Grabenwerke, nicht megalithische und megalithische Grabbauten des Früh- und Mittelneolithikums in Schleswig-Holstein: Untersuchungen zu Baugeschichte, Datierung, Funktion und Landschaftsbezug der Kleinregionen Büdelsdorf und Albersdorf“, wurden dieses Grab, das Grab Albersdorf-Brutkamp und ein Grabenwerk von Hauke Dibbern gegraben und umfassend publiziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langbett Albersdorf LA 56 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langbett Albersdorf LA 56
Bredenhoop, Mitteldithmarschen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.13553 ° E 9.29411 °
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Adresse

Steinzeitpark Dithmarschen (Steinzeitpark Albersdorf)

Bredenhoop
25767 Mitteldithmarschen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Webseite
steinzeitpark-dithmarschen.de

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Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf
Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf

Das Archäologisch-Ökologische Zentrum Albersdorf (AÖZA), auch Steinzeitpark Dithmarschen genannt, ist eine steinzeitliche Freilichtanlage bei Albersdorf, Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Getragen wird das Projekt vom Förderverein AÖZA e. V. Auf dem Gelände des AÖZA sind neun zum Teil restaurierte Archäologische Denkmäler wie ein Ganggrab, Rechteckdolmen, Polygonaldolmen und Grabhügel für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit 1997 arbeitet das Archäologisch-Ökologische Zentrum Albersdorf (AÖZA) auf der Dithmarscher Geest im Westen von Schleswig-Holstein daran, eine jungsteinzeitliche Kulturlandschaft der Zeit vor ca. 5.000 Jahren auf einer Fläche von ungefähr 40 Hektar von Neuem erstehen zu lassen. Durch einen überwiegend natürlichen, aber landschaftsplanerisch gesteuerten Prozess wird versucht eine Landschaft zu gestalten, die in ihrer Struktur, Proportion und in anderer Hinsicht wie eine neolithische Kulturlandschaft wirkt. Das Leitmotiv für die Landschaftsentwicklung ist dabei eine halboffene Weidelandschaft, die durch Hausbau und Nutztierhaltung der ersten Ackerbauern und Viehzüchter geformt wurde. Dazu wird das Gelände bereits mit alten Haustierrassen beweidet. Im Sommer 1999 wurde eine jungsteinzeitliche Siedlung als Freilichtmuseum in unmittelbarer Nähe zu den originalen vorgeschichtlichen Denkmälern rekonstruiert. In diesem Steinzeitdorf werden in pädagogischen Programmen und Aktionen, wie Flintstein- oder Lederbearbeitung, Bogenschießen und andere steinzeitliche Techniken den Besuchern vorgeführt. Zusammen mit dem Museum für Archäologie und Ökologie Dithmarschen in Albersdorf ist der Aufbau einer dauerhaften Informationsausstellung zum Thema Mensch und Umwelt in der Vorgeschichte geplant.