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Dithmarsen-Kaserne

Albersdorf (Holstein)Bauwerk im Kreis DithmarschenEhemalige Kaserne der BundeswehrEhemalige Kaserne in Schleswig-HolsteinErbaut in den 1960er Jahren
Umgenutztes Bauwerk in Schleswig-Holstein

Die Dithmarsen-Kaserne war eine Garnison der Bundeswehr in Albersdorf, Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein. Sie beherbergte zwischen 1964 und 2007 hauptsächlich Artillerie-, ABC-Abwehr- und Pioniereinheiten. Sie umfasste eine Fläche von 34,97 Hektar. Nach der Aufgabe ihrer militärischen Nutzung siedelten sich auf dem Areal im Wesentlichen Gewerbebetriebe an. Ein Teil der Flächen dient dem Sport, der Erholung und der Freizeitgestaltung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dithmarsen-Kaserne (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Dithmarsen-Kaserne
Dithmarsenpark, Mitteldithmarschen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.1546 ° E 9.27155 °
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Adresse

Dithmarsenpark 8a
25767 Mitteldithmarschen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf
Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf

Das Archäologisch-Ökologische Zentrum Albersdorf (AÖZA), auch Steinzeitpark Dithmarschen genannt, ist eine steinzeitliche Freilichtanlage bei Albersdorf, Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Getragen wird das Projekt vom Förderverein AÖZA e. V. Auf dem Gelände des AÖZA sind neun zum Teil restaurierte Archäologische Denkmäler wie ein Ganggrab, Rechteckdolmen, Polygonaldolmen und Grabhügel für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit 1997 arbeitet das Archäologisch-Ökologische Zentrum Albersdorf (AÖZA) auf der Dithmarscher Geest im Westen von Schleswig-Holstein daran, eine jungsteinzeitliche Kulturlandschaft der Zeit vor ca. 5.000 Jahren auf einer Fläche von ungefähr 40 Hektar von Neuem erstehen zu lassen. Durch einen überwiegend natürlichen, aber landschaftsplanerisch gesteuerten Prozess wird versucht eine Landschaft zu gestalten, die in ihrer Struktur, Proportion und in anderer Hinsicht wie eine neolithische Kulturlandschaft wirkt. Das Leitmotiv für die Landschaftsentwicklung ist dabei eine halboffene Weidelandschaft, die durch Hausbau und Nutztierhaltung der ersten Ackerbauern und Viehzüchter geformt wurde. Dazu wird das Gelände bereits mit alten Haustierrassen beweidet. Im Sommer 1999 wurde eine jungsteinzeitliche Siedlung als Freilichtmuseum in unmittelbarer Nähe zu den originalen vorgeschichtlichen Denkmälern rekonstruiert. In diesem Steinzeitdorf werden in pädagogischen Programmen und Aktionen, wie Flintstein- oder Lederbearbeitung, Bogenschießen und andere steinzeitliche Techniken den Besuchern vorgeführt. Zusammen mit dem Museum für Archäologie und Ökologie Dithmarschen in Albersdorf ist der Aufbau einer dauerhaften Informationsausstellung zum Thema Mensch und Umwelt in der Vorgeschichte geplant.