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Museum Eccel Kreuzer

Gegründet 2019Kunstmuseum (Moderne)Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in SüdtirolMuseum in Bozen
Museum Eccel Kreuzer
Museum Eccel Kreuzer

Das Museum Eccel Kreuzer ist ein öffentliches Kunstmuseum in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Es bietet eine Dauerausstellung mit rund 1500 modernen und zeitgenössischen Kunstwerken von über 300 Künstlerinnen und Künstlern aus Südtirol, dem Trentino und dem Bundesland Tirol. Daneben finden auch Wechselausstellungen statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museum Eccel Kreuzer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museum Eccel Kreuzer
Silbergasse, Bozen Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.4991 ° E 11.353935 °
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Adresse

Silbergasse 10
39100 Bozen, Altstadt
Trentino-Südtirol, Italien
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Museum Eccel Kreuzer
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In der Umgebung

Silbergasse (Bozen)
Silbergasse (Bozen)

Die Silbergasse (italienisch Via Argentieri) ist eine der ältesten Straßen der Stadt Bozen. Der leicht geschwungene Straßenzug bildet mit seiner repräsentativen Häuserfront die Hinterseite der Laubengasse. Er mündet am Westende auf den südlichen Abschnitt des Obstplatzes ein, am östlichen Ende geht er im Kornplatz auf. Die Silbergasse ist auf dem im 13. Jahrhundert zugeschütteten südlichen Stadtgraben entstanden und hieß ursprünglich nur am vndern graben ze Pötczen (1433), auf dem alten Graben (1490) oder Hindergasse von der alt statgraben genannt (1540). Doch wurde schon im späten 14. Jahrhundert ein Gebäude als Silberhaus bezeichnet (Silbergasse 32), wovon sich vermutlich der erstmals im städtischen Urbar von 1765 bezeugte Name sogenannte Silbergasse herleitet.Die Gebäude der nördlichen Straßenseite, die zugleich die Rückseite der südlichen Laubenzeile bilden, gehörten zu den früheren, seit dem späten 15. Jahrhundert dokumentierten 5. und 6. Vierteln, die Gebäude der südlichen Straßenseite, die zugleich die Hinterseite der Mustergasse bilden, zum 7. Viertel. Mit dem Steglein ist auch einer der ehemaligen Durchgänge von den Lauben zur Silbergasse zwischen 5. u. 6. Viertel bereits im Jahr 1335 urkundlich genannt. In der nördlichen Zeile der Silbergasse befinden sich mit der spätrenaissancezeitlichen Troyburg, die im 16./17. Jahrhundert dem Adelsgeschlecht Troilo gehörte, und dem Merkantilmagistrat aus dem 17. Jahrhundert zwei historisch besonders bedeutsame Gebäude. Im Durchhaus Silbergasse 10–12 / Lauben 45 ist seit 2019 das Museum Eccel Kreuzer eingerichtet, mit dem eine bürgerliche Kunstsammlung des 19. und 20. Jahrhunderts dank einer privaten Stiftung öffentlich zugänglich gemacht wurde.Die Silbergasse gehört zu Bozens Fußgängerzone, kann aber von Fahrrädern in beiden Richtungen und von Taxis und (zu gewissen Zeiten) Zulieferern und Anrainern in westlicher Richtung befahren werden.

Palais Pock
Palais Pock

Das Palais Pock (vormals Hotel Kaiserkrone) ist ein als Baudenkmal anerkanntes Bauwerk in Bozen. Es befindet sich in der Mustergasse am Musterplatz und steht seit 1952 unter Denkmalschutz. Es wurde 1759 errichtet und hat vier Stockwerke und zwei Flügel. Im 18. Jahrhundert gab es in der Handels- und Messestadt Bozen nur kleine Gasthäuser ohne besonderen Komfort. Um dem abzuhelfen, errichtete der Handelsmann Franz Anton Pock (geadelt zu „von Pock“) 1759 dieses vornehme Hotel, indem er das frühere Bozner Amtshaus der Herren von Liechtenstein in repräsentativer Form umbaute. Wenige Wochen nach der Fertigstellung besuchte der römisch-deutsche Kaiser Joseph II. das Haus. Im Hotel Kaiserkrone haben auch Papst Pius VI. (1782) und die österreichischen Kaiser Franz I. (1820) und Franz Joseph (1905) genächtigt. Daran erinnern Gedenktafeln an der Fassade. Die Gedenktafel für Kaiser Franz Joseph wurde 1921 von den Faschisten zertrümmert.1805 wurde im rückwärtigen Teil des Palais, wo sich vorher ein Garten befunden hatte, ein Theater errichtet. Der Bau erfolgte auf Betreiben einiger reicher Familien aus der Stadt. Der Zuschauerraum gliederte sich in ein Parterre, zwei übereinanderliegende Logenreihen und eine Galerie, die insgesamt mehr als 600 Plätze boten. Im Parterre gab es 120 Sitz- und ebenso viele Stehplätze, weitere 100 Plätze, die auf 25 Logen auf zwei übereinanderliegende Reihen verteilt waren, sowie mindestens 250 Stehplätze in der Galerie. Im Laufe seines Bestehens gab es 69 Spielzeiten mit Schauspiel, Oper, Ballett, Operette und musikalischen Werken.Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Hotelbetrieb aufgelassen. Seit 1928 wird das Palais Pock vorwiegend als Bürokomplex genutzt, im Erdgeschoss befindet sich ein Gastronomiebetrieb.