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Walther-Denkmal (Bozen)

Bauwerk in BozenDenkmal in ItalienGeschichte BozensMarmorskulptur (Italien)Personendenkmal (Autor)
Skulptur (1889)Walther von der Vogelweide
Auf dem Waltherplatz in Bozen steht das Denkmal des Minnesängers Walter von der Vogelweide. 01
Auf dem Waltherplatz in Bozen steht das Denkmal des Minnesängers Walter von der Vogelweide. 01

Das Walther-Denkmal in Bozen wurde 1889 von Heinrich Natter geschaffen und ist Walther von der Vogelweide gewidmet. Es befindet sich auf dem zentralen Walther-von-der-Vogelweide-Platz. Das in Laaser Marmor ausgeführte Standbild Walthers steht auf einem Brunnen, der als Sockel dient.

Auszug des Wikipedia-Artikels Walther-Denkmal (Bozen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Walther-Denkmal (Bozen)
Walther-Platz, Bozen Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.49831 ° E 11.35474 °
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Adresse

Waltherbrunnen

Walther-Platz
39100 Bozen, Altstadt
Trentino-Südtirol, Italien
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Auf dem Waltherplatz in Bozen steht das Denkmal des Minnesängers Walter von der Vogelweide. 01
Auf dem Waltherplatz in Bozen steht das Denkmal des Minnesängers Walter von der Vogelweide. 01
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In der Umgebung

St.-Andreas-Kapelle (Bozen)
St.-Andreas-Kapelle (Bozen)

Die Sankt-Andreas-Kapelle war eines der ältesten Kirchengebäude Bozens (Südtirol). Sie stand am Kornplatz und gehörte zu der im 12. Jahrhundert errichteten und im 13. Jahrhundert abgerissenen Stadtburg des Bischofs von Trient. Die dem Apostel Andreas dedizierte Kapelle wird 1189 ersturkundlich erwähnt und war die einzige kirchliche Einrichtung im hochmittelalterlichen Gründungsareal der Stadt Bozen rund um die Bozner Lauben. Als Teil der bischöflichen Befestigung der Marktsiedlung ist sie als Privatkapelle der Trienter Bischöfe anzusprechen, deren Kapläne mit Bertold Köhl im Jahr 1438 („Perichtoldt Köel, gewaltiger capplan der cappellen zu sand Andre zu Boczen“) genannt sind. Die Kapelle war unmittelbar am ehemaligen Stadtgraben gelegen, der im 13. Jahrhundert verfüllt wurde und die heutige Silbergasse bildet. Dank zahlreicher Stiftungen im Stadtbereich verfügte das mit der Kapelle verknüpfte Benefiziat auch über ein eigenes Archiv, das bereits im frühen 16. Jahrhundert vom Bozner Notar Friedrich Schlegel verzeichnet wurde.Die noch 1759 als „S. Andree-Kürchen“ genannte Kapelle wurde 1786 aufgelassen und säkularisiert, teilweise abgerissen und in den Nachfolgebau integriert. Im Gebäude der ehemaligen Kapelle am Kornplatz Nr. 4 wurde bis in die 1960er Jahre das legendäre Gasthaus zum Schlutzigen Luis (Unterhofer) betrieben. Heute befinden sich in dem Gebäude einige Geschäfte und Wohnungen sowie der Sitz der Südtiroler Tagesmüttergenossenschaft.